Eine Futterfrage an die Hamsterhalter
#1
Wie sieht's denn bei euch Hamsterleuten mit dem Futter aus?
Wie und wann füttert ihr, welche Mengen bei was für einem Hamster und noch viel wichtiger: Was gibt es in den Futternapf?
Ich habe mir etliche Seiten durchgelesen und bestimmt ebenso viele Futtermischungen und -empfehlungen bekommen. Speziell geht es mir jetzt erst einmal um Körnerfutter. Bei Frisch- und Eiweißfutter scheint man sich einig zu sein Smile
Gebt ihr bestimmte Futtersorten? Fertigfutter oder mischt ihr selbst? Und worauf achtet ihr so im besonderen?

Liebe Grüße,
eine futtersuchende Sev
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#2
Also ich hab mit das Futter meistens selbr gemixt bei uns im Baumarkt gab es immer so ganz viele ständige wo man sich das aussuchen konnte. Aber sowas gibt es bei Fressnapf auch. Ich hab meistens Abends gefüttert ( So ca 2 Teelöffel pro Tag ) als Nino wach war. Da hat er meistens schon gewartet. Oder auf sich aufmerksam gemacht als ich noch nicht gleich dran stand.
Frischfutter hab ich meistens auch was mitgegeben. Natürlich nicht so viel wie bei den Schweinen :D ( Gurke, paprika oder ein stück Salat )

Ich hab meistens selber mir die Infos hier geholt:

http://www.hamsterinfo.de/Dsungarische_Zwerghamster.htm

Dsungare war richtig oder?
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#3
Dsungare war richtig, ja.

Hm... die Seite hatte ich auch schon durchgeackert und sie eigentlich schon unter "fragwürdig" abgelegt, nachdem da in Fettschrift betont wurde, daß ich auch noch unbedingt einen Salzleckstein und einen Nagerstein brauchen würde.
Aber immerhin sind sie mit mir einer Meinung, was das WitteMolen-Futter angeht - das wird es nämlich bei mir für den Anfang, nachdem es bei diebrain.de empfohlen wurde.

Was kam denn alles in Deine Futtermischung rein?

Liebe Grüße,
Sevenah
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#4
Guck bei diebrain nach. Mit Christine hatte ich das Thema mal vor laaaanger Zeit. Sie hat auch Hamster.

LG Heike
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#5
Was hat sie nicht? Zwinker

Ich hab da auch schon nachgesehen und mich damit zumindest für den Anfang für ein Futter entschieden. Später (wenn ich groß bin *G*) will ich dann selbst mischen, aber jetzt soll es ja vor allem schnell gehen. Und offenbar kann ich mit WitteMolen Country und ein paar Kräuterbeimischungen nicht so viel falsch machen. Die Rezeptlisten sind so lang... ich kann die nicht alle bei einem Laden kaufen oder in einem Shop bestellen, das macht es so umständlich.

Und nach so vielen Homepages und Infoseiten dachte ich, ein paar Meinungen von Praktikern, die täglich mit Hamstern umgehen und mir selbst antworten, kann nicht schlecht sein.

Liebe Grüße,
Sevenah
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#6
(04.01.2009, 01:27)Sevenah schrieb: Und nach so vielen Homepages und Infoseiten dachte ich, ein paar Meinungen von Praktikern, die täglich mit Hamstern umgehen und mir selbst antworten, kann nicht schlecht sein.
Das ist wohl wahr :D
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#7
Wir haben zwei Dsungaren und die fressen beide rasent gerne das Nagerfutter von bunny. Davon gibts so alle drei Tage nen halben Mininapf voll je Tier. Wichtig ist auch jeden Tag eine frische Kleinigkeit wie Möhre, Gurke oder Salat.
Ein Leckerchen ist ein Fingerspitze mit Joghurt eingeschmiert, das ist ein natürlicher Eiweißschub für die Kleinen.
Und am besten schmeckt es, wenn Herr Hamster mitten im Topf sitzt.....
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#8
Ich denke mal, am besten fährst du damit, dass du den Lütten ähnlich wie deine Mäuse ernährst. Lediglich solltest du darauf achten, wieviel er bunkert. Unsere ist in dieser Beziehung nämlich echt ein Schwein. :D Die pennt auch auf gammeligen Obstresten.

Ps. Ich fütter ab und zu auch mal Hundetrockenfutter, immer nur so ein Bröckchen...aber wenn ich mich recht erinnere machst du das bei den Mäusen auch, oder?
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#9
Nun ja, es gibt schon Unterschied zwischen Mäuse- und (Zwerg-)Hamsterfutter. Zum Beispiel besteht die Grundlage meines Mäusefutters aus verschiedenen Hirsesorten und Sämereien; das wäre für einen Hamster zu fetthaltig.
Was beide Tierarten an Körnern, Sämereien, Nüssen, Obst und Gemüse fressen dürfen, ist in etwa das gleiche, soweit stimmt es schon. Es kommt aber offenbar sehr auf die Mischung an.
Was mir auch aufgefallen ist: Es wird dringend davon abgeraten, bei Zwerghamstern viel Obst zu füttern. Ein Stückchen Apfel (so backentaschengerecht *G*) jeden Monat mal ist okay, darüber hinaus sollte es streng rationiert werden, weil Zwerghamster eine Neigung zu Diabetis haben und eine Erkrankung durch zuviel Fruchtzucker (und Zucker sowieso) vermieden werden soll.
Das is bei Mäusen nicht ganz so wild. Die können zwar auch Diabetis bekommen und Zucker tut ihren Zähnen alles andere als gut, aber in meiner Futtermischung ist auch immer eine Handvoll Trockenobst. Vor allem Hagebuttenkerne mögen sie unheimlich gern - zumindest finde ich die leergefutterten Hüllen immer wieder im Käfig herumliegen.

Hundekekse gibt es bei den Mäusen auch, richtig. Und ich denke, die werden dann auch zukünftig mit der Hamsterine geteilt. Das ist eine ganz spezielle Sorte, die nicht so viel Fett enthält und aus ganz kleinen Stücken besteht, die wie Knochen geformt sind. Die mögen sie ganz gern und sie sind gerade so groß, daß sie gut von den Mäusen weggetragen werden. Wahrscheinlich deshalb, weil sie für Mini-Hunde wie Pekinesen gedacht sind. Deshalb heißt es hier auch öfter: "Ich muß den Mäusen noch ihre Kauknochen vorwerfen" *G*

Das mit den Obstresten weiß ich auch schon. Dafür hab ich ja so ein Häuschen gebaut, von dem ich das Dach abnehmen kann. So kann ich alle zwei Tage mal schauen, wie es im Vorratsraum aussieht (vorausgesetzt, sie benutzt das auch) und einsammeln, was nicht mehr gut aussieht.
Wie ist das eigentlich, wenn ich die Vorratskammer ausgeräumt habe? Streue ich dann einen "Ersatz" dahin oder muß der kleine Wuschel damit leben, daß ihm der Vorrat geklaut wurde und neu bunkern?

@MeeriMom: Bleibt denn der Futternapf sauber, wenn Du ihn mehrere Tage stehen läßt? Vor allem bei jungen Mäusen kommt es vor, daß sie beim im-Napf-sitzen auch mal reinpinkeln und dann verklebt das Futter. Deshalb wird bei mir jeden Morgen der Napf ausgeleert (das übriggebliebene Futter kommt irgendwo in die Käfiglandschaft) und neu gefüllt.
Momentan bin ich gerade ohnehin dabei, ihnen den Napf wieder abzugewöhnen. Wie gesagt, kaum habe ich das Futter ausgeschüttet, klebt die erste Mäusenase dran und futtert sich durch den Haufen. Also werde ich das Futter jetzt bis auf einen kleinen Teil rund um den Futternapf ausstreuen, dann können sie sich das wieder aus der Streu sammeln.

Liebe Grüße,
Sevenah
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#10
(04.01.2009, 14:32)Sevenah schrieb: Wie ist das eigentlich, wenn ich die Vorratskammer ausgeräumt habe? Streue ich dann einen "Ersatz" dahin oder muß der kleine Wuschel damit leben, daß ihm der Vorrat geklaut wurde und neu bunkern?

Da bin ich recht unsensibel, und lass Madame dann neu bunkern. :D Das mag hart klingen, so ist sie aber wieder beschäftigt. Und es scheint ihr auch nicht wirklich was auszumachen.
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