17.02.2009, 11:52
GErade komme ich mit Cora vom TA zurück und habe nichts besseres als eine sehr niederschmetternde Diagnose - den erwähnten Lympfdrüsenkrebs. Sämtliche Lymphknoten sind fühl- und sichtbar angeschwollen, die an Hals und Schultern beginnen bereits, sie in ihrer Motorik einzuschränken. Sonst ist sie fit, wenn sie auch laut Waage zwar zugenommen hat, aber wenn man die Knoten abzieht, wahrscheinlich deutlich abgenommen.
Eine Biopsie hat die Ärztin nicht durchgeführt, finde ich auch unnötig. Abszess kann definitiv ausgeschlossen werden (es sei denn, es hat sich einer auf einer Lymphknotenstelle eingemogelt) und was hilft es mir denn, wenn ich weiß, daß es wirklich Krebszellen sind? Aufzuhalten ist es ohnehin nicht. Sie hat nun ein Depot-Kortison gespritzt bekommen und sollte es beim Abschwellen der Knoten helfen, bekommt sie es weiter in Mini-Minimengen oral. Zusätzlich dazu gibt es wieder CoEnzym, von dem ich diesmal eine volle Ampulle mitbekommen habe.
Wie auch immer, wir bekämpfen lediglich die Symptome, nicht die Krankheit selbst. Eine OP ließe - um das mal hart und fies zu sagen - nicht mehr viel Maus übrig, zumal es sie höchstwahrscheinlich umbringen würde.
Was kann ich noch tun? Gibt es Mittelchen, die ich ihr geben kann, tut Rotlichtbestrahlung gut, sollte ich sie speziell füttern? Gut, daß sie viel zu sich nehmen sollte, weil die Tumore viel Energie verbrauchen, weiß ich. Aber ich klammere mich momentan an jeden Strohhalm *seufz*
Das einzig Tröstende zur Zeit: Wahrscheinlich werde ich Cora nicht zu ihrem letzten TA-Gang begleiten müssen, es könnte sein, daß sie einfach einschläft und nicht mehr aufwacht... Ich finde es furchtbar, Mäuse unter den Umständen gehen lassen zu müssen.
Traurige Grüße,
Sevenah
Eine Biopsie hat die Ärztin nicht durchgeführt, finde ich auch unnötig. Abszess kann definitiv ausgeschlossen werden (es sei denn, es hat sich einer auf einer Lymphknotenstelle eingemogelt) und was hilft es mir denn, wenn ich weiß, daß es wirklich Krebszellen sind? Aufzuhalten ist es ohnehin nicht. Sie hat nun ein Depot-Kortison gespritzt bekommen und sollte es beim Abschwellen der Knoten helfen, bekommt sie es weiter in Mini-Minimengen oral. Zusätzlich dazu gibt es wieder CoEnzym, von dem ich diesmal eine volle Ampulle mitbekommen habe.
Wie auch immer, wir bekämpfen lediglich die Symptome, nicht die Krankheit selbst. Eine OP ließe - um das mal hart und fies zu sagen - nicht mehr viel Maus übrig, zumal es sie höchstwahrscheinlich umbringen würde.
Was kann ich noch tun? Gibt es Mittelchen, die ich ihr geben kann, tut Rotlichtbestrahlung gut, sollte ich sie speziell füttern? Gut, daß sie viel zu sich nehmen sollte, weil die Tumore viel Energie verbrauchen, weiß ich. Aber ich klammere mich momentan an jeden Strohhalm *seufz*
Das einzig Tröstende zur Zeit: Wahrscheinlich werde ich Cora nicht zu ihrem letzten TA-Gang begleiten müssen, es könnte sein, daß sie einfach einschläft und nicht mehr aufwacht... Ich finde es furchtbar, Mäuse unter den Umständen gehen lassen zu müssen.
Traurige Grüße,
Sevenah