Wenn ich mich mal dazwischen quetschen darf... *mit auf's Plauschsofa platsch*
Meine persönliche Theorie mit den Einzelschweinchen und doppelten Hamstern ist ja, daß die Größe der Tiere mehr zählt als ihre Bedürfnisse. Hamster sind doch so klein und niedlich, die passen auch zu zweit in ihren Knast... Und Meerschweinchen werden ja doch ein wenig größer, also paßt ein einzelnes besser ins Zimmer. Und zwei Hamster sind ja auch nicht teurer als ein Meerschweinchen, da ist der Anschaffungswiderstand wohl kleiner.
Verstehen kann ich es nicht.
Aber es fällt (um mal bei Mäusen und Hamstern zu bleiben) auch lange nicht auf, wenn sie in zu kleinen Käfigen gehalten werden. Sie arrangieren sich irgendwie damit und leben dann so vor sich hin. Erst wenn sie viel Platz bekommen, sieht man die Verhaltensänderung. Wir haben das mit Thelma und Louise gemerkt, unsere ersten beiden Mäuschen. die wohnten anfangs auf 80 x 40 cm und fühlten sich da scheinbar wohl. Aber als sie dann mit ihren Kindern in den Eigenbau umzogen, blühten sie regelrecht auf. sie schleppten Nistmaterial kreuz und quer durch die Etagen, probierten überall Schlaf-, Versteck- und Futtermöglichkeiten aus und turnten wie verrückt auf dem Kokosnetz herum, mit dem wir die Rückwand verkleidet hatten.
Und auch Kitiara kann nicht genug Platz haben. Sie wirkt zufrieden in ihrem Käfig, aber sobald sie uns bemerkt, flitzt sie an die Plexi-Scheibe und bittet um Bespaßung. Gestern konnte ich die Türen gar nicht aufmachen, um sie auf die Hand zu nehmen, weil sie so an den Rand geklammert hockte, daß ich wahrscheinlich ihre Pfötchen eingeklemmt hätte.
Ich hätte euch übrigens noch vor 4 Wochen für verrückt erklärt, wenn ihr mir erzählt hättet, ich würde unter die Hamsterhalter gehen.
Ich hoffe, die Schwester Deiner Freundin findet den Weg hierher, damit wir sie ein wenig "bearbeiten" können. Fehler machen wir alle, aber schlimm wird es, wenn wir nichts dagegen tun.
Liebe Grüße,
Sevenah
Meine persönliche Theorie mit den Einzelschweinchen und doppelten Hamstern ist ja, daß die Größe der Tiere mehr zählt als ihre Bedürfnisse. Hamster sind doch so klein und niedlich, die passen auch zu zweit in ihren Knast... Und Meerschweinchen werden ja doch ein wenig größer, also paßt ein einzelnes besser ins Zimmer. Und zwei Hamster sind ja auch nicht teurer als ein Meerschweinchen, da ist der Anschaffungswiderstand wohl kleiner.
Verstehen kann ich es nicht.
Aber es fällt (um mal bei Mäusen und Hamstern zu bleiben) auch lange nicht auf, wenn sie in zu kleinen Käfigen gehalten werden. Sie arrangieren sich irgendwie damit und leben dann so vor sich hin. Erst wenn sie viel Platz bekommen, sieht man die Verhaltensänderung. Wir haben das mit Thelma und Louise gemerkt, unsere ersten beiden Mäuschen. die wohnten anfangs auf 80 x 40 cm und fühlten sich da scheinbar wohl. Aber als sie dann mit ihren Kindern in den Eigenbau umzogen, blühten sie regelrecht auf. sie schleppten Nistmaterial kreuz und quer durch die Etagen, probierten überall Schlaf-, Versteck- und Futtermöglichkeiten aus und turnten wie verrückt auf dem Kokosnetz herum, mit dem wir die Rückwand verkleidet hatten.
Und auch Kitiara kann nicht genug Platz haben. Sie wirkt zufrieden in ihrem Käfig, aber sobald sie uns bemerkt, flitzt sie an die Plexi-Scheibe und bittet um Bespaßung. Gestern konnte ich die Türen gar nicht aufmachen, um sie auf die Hand zu nehmen, weil sie so an den Rand geklammert hockte, daß ich wahrscheinlich ihre Pfötchen eingeklemmt hätte.
Ich hätte euch übrigens noch vor 4 Wochen für verrückt erklärt, wenn ihr mir erzählt hättet, ich würde unter die Hamsterhalter gehen.
Ich hoffe, die Schwester Deiner Freundin findet den Weg hierher, damit wir sie ein wenig "bearbeiten" können. Fehler machen wir alle, aber schlimm wird es, wenn wir nichts dagegen tun.
Liebe Grüße,
Sevenah