10.10.2006, 16:27
Sevenah schrieb:Bei meinem Arzt hab ich so einen Fall. Der Kerl ist jetzt Mitte sechzig und erzählte von einem Rattenbefall im Keller. Hätte der mal Gift genommen! Aber nein, er hat Brötchen eingeweicht, das dann mit Marcomar (ich hoffe, das schreibt man so) gemischt, einem blutverdünnenden Medikament, und es ihnen zum fressen hingestellt. Ich mag jetzt nicht so ausführlich schreiben, was dann passiert, aber der Tod der Tiere wird ziemlich qualvoll gewesen sein.Marcumar ist ein Medikament, welches Phenprocoumon enthält und das wird zur Hemmung der plasmatischen Blutgerinnung eingesetzt. Normalerweise passiert bei der Einnahme erstmal generell nichts an und mit dem Tier. Erst wenn es sich eine Verletzung zuzieht - dann verblutet es. Das ist aber immerhin noch ein besserer Tod als unter Krämpfen an Gift zu sterben.
Das soll jetzt nicht bedeuten, dass ich es gutheiße, wenn Tiere vergiftet oder sonstwie getötet werden. Hat man jedoch Kleinkinder oder Babys im Haus, ist es nicht lustig, wenn Mäuse im Kinderbettchen rumrennen.
So ist es bei Bekannten passiert. Sie wohnen zwar auf dem Lande, aber in einem normalen Wohnhaus in der oberen Etage
