26.06.2008, 17:28
Nach meinen Erfahrungen scheint es manchmal übrigens ganz gut zu sein, zu einem älteren Tier ein junges dazuzusetzen.
Milka, eine unserer Tierheim-Mäuschen, hat eine ganze Zeit lang mit Mona zusammengelebt. Beide waren gleich alt (Milka ist jetzt geschätzt ein Jahr und zwei Monate alt) und wurden, als sie nur noch zu zweit zusammen lebten, recht ruhig und behäbig. Ich sah sie beide nur noch zum futtern draußen; die Neugier auf uns hatte ganz nachgelassen. Jetzt ist Mona gestorben und Milka lebt mit einem putzmunteren kleinen Kastraten zusammen, der jetzt gerade sechs Monate alt ist. Der junge Mann hat eine beidseitige Linsentrübung, was ihm hier und da die Orientierung ein wenig erschwert. Natürlich, sehen ist nicht gerade der am besten entwickelte Sinn bei Mäusen, aber er ermöglicht es ihnen immerhin, uns vor dem Käfig von allen anderen Gegenständen zu unterscheiden; er hingegen nimmt gerade mal sich bewegende Schatten und veränderte Lichtverhältnisse wahr. Das hindert ihn aber nicht daran, munter durch den Käfig zu stromern, bei offener Tür auf dem äußersten Rand entlangzuspazieren und uns anzubetteln, so denn er uns identifziert hat.
Ein besonders inniges Verhältnis hat er zu Milka nicht, man lebt eigentlich aneinander vorbei. Aber seit der kleine Kerl eingezogen ist, sieht man auch sie viel öfter, wie sie einfach mal durch den Käfig spaziert, sich mal länger Zeit am Futternapf mit der Auswahl nimmt und auch wieder auf uns reagiert. Sie ist richtig aufgeblüht, die "alte" Dame
Deshalb denke ich, daß auch ein altes Tier durchaus mal so einen Jungspund verträgt. Kommt natürlich auf das Tier an, sollte hier selbstverständlich sein. Das einzige Problem ist dabei, daß sie lediglich zu zweit sind und irgendwann einer sterben wird und den anderen zurückläßt... Aber das liegt hoffentlich noch in weiter Ferne.
Liebe Grüße,
die Quasseltante Sevenah
Milka, eine unserer Tierheim-Mäuschen, hat eine ganze Zeit lang mit Mona zusammengelebt. Beide waren gleich alt (Milka ist jetzt geschätzt ein Jahr und zwei Monate alt) und wurden, als sie nur noch zu zweit zusammen lebten, recht ruhig und behäbig. Ich sah sie beide nur noch zum futtern draußen; die Neugier auf uns hatte ganz nachgelassen. Jetzt ist Mona gestorben und Milka lebt mit einem putzmunteren kleinen Kastraten zusammen, der jetzt gerade sechs Monate alt ist. Der junge Mann hat eine beidseitige Linsentrübung, was ihm hier und da die Orientierung ein wenig erschwert. Natürlich, sehen ist nicht gerade der am besten entwickelte Sinn bei Mäusen, aber er ermöglicht es ihnen immerhin, uns vor dem Käfig von allen anderen Gegenständen zu unterscheiden; er hingegen nimmt gerade mal sich bewegende Schatten und veränderte Lichtverhältnisse wahr. Das hindert ihn aber nicht daran, munter durch den Käfig zu stromern, bei offener Tür auf dem äußersten Rand entlangzuspazieren und uns anzubetteln, so denn er uns identifziert hat.
Ein besonders inniges Verhältnis hat er zu Milka nicht, man lebt eigentlich aneinander vorbei. Aber seit der kleine Kerl eingezogen ist, sieht man auch sie viel öfter, wie sie einfach mal durch den Käfig spaziert, sich mal länger Zeit am Futternapf mit der Auswahl nimmt und auch wieder auf uns reagiert. Sie ist richtig aufgeblüht, die "alte" Dame
Deshalb denke ich, daß auch ein altes Tier durchaus mal so einen Jungspund verträgt. Kommt natürlich auf das Tier an, sollte hier selbstverständlich sein. Das einzige Problem ist dabei, daß sie lediglich zu zweit sind und irgendwann einer sterben wird und den anderen zurückläßt... Aber das liegt hoffentlich noch in weiter Ferne.
Liebe Grüße,
die Quasseltante Sevenah