09.12.2009, 16:19
Hallo ich heisse Babsi und bin eigentlich eine getiegerte Bauernhofskatze,
ich kann nicht gut sehen, weshalb ich selten irgendwo drauf springe,
meistens halte ich mich am Boden auf, unter dem Bett.
Ich wohne in Ilmenau. das ist in Thüringen, in der Nähe von Erfurt.
Ich bin "eigentlich" getiegert, weil man von meinem Fell leider nicht mehr viel sieht.
Weil ich soo traurig bin, dass ich es mir immerwieder ausrupfe, mein ganzer Bauch ist nackig und meine Beine auch.
Ich sage auch nicht viel. Mein Frauchen hat von mir noch nie ein Miao gehört,
und schnurren tue ich auch nicht.
Ich mag nicht so, wenn man mich anfasst, und hochheben mag ich schon gar nicht.
Ich habe große Große Angst, vor allem habe ich Angst vor Staubsauern und Besen und diesen kleinen lauten Menschen die hier herumtapsen.
Ich habe so viel Angst dass ich mir in die Hosen mache, wenn etwas laut ist.
Ich will nur meine Ruhe haben. Aber das geht bei meinem Frauchen nicht. Worüber sie sehr traurig ist.
Wenn ich meinen Platz unter dem Bett doch mal verlasse husche ich vorsichtig und immer auf der Hut zum Fresschen. Dabei bleibe ich oft mit meinen Krallen irgendwo hängen. Ich kann sie einfach nicht einziehen, keine Ahnung wie das geht. Ich hatte keine Mama die mir das beigebracht hat. Auch verwechsele ich oft mal das Altpapier mit dem Katzenklo und lege ein Würstchen hinein.
Das tut mir echt leid, aber ich hab das noch nicht so wirklich verstanden.
Letztes Jahr habe ich angefangen mir das Fell auszurupfen.
Das mache ich, seit das Fell auf meinem Bauch plötzlich weg war, weil mich die Tierärztin kastriert hat.
Mein Frauchen hat das gemacht, weil die Tierärztin es ihr geraten hat, wenn sie gewusst hätte, dass mich das so stört, hätte sie es sein gelassen. Sie hat sich gewundert, dass das Fell nicht nachwächst, und hat dann gemerkt dass ich es mir immerwieder auszupfe.
Ich fühle mich nicht wohl.
Mein Frauchen hat eine andere Katze geholt hat, sie hat gehofft, dass ich,
wenn ich Gesellschaft habe, etwas zutraulicher werde.
Und wieder glücklich sein kann.
Aber ich will einfach nicht geputzt und geschmust werden,
und dieses junge Ding, was immer mit mir spielen will, geht mir auf die Nerven.
Ich brumme nur noch.
Und protestiere. Gestern habe ich Pipi in die Betten dieser kleinen Menschen gemacht,
und noch einmal in das Bett von meinem Frauchen und in die Wäsche. Das mache ich öfter.
Die soll endlich mal verstehen, dass ich meine Ruhe haben will. Ich will so nicht weiterleben.
Ich mag gemütlich irgendwo sitzen, wo mich nicht ständig jemand streicheln oder putzen will.
Und Fressen mag ich auch nicht mehr. Ich bin zu traurig.
Mein Frauchen hat Angst, ich sterbe,
wenn nicht irgendjemand mit einem lieben Herzen kommt und mich mitnimmt.
Dahin wo es ruhig ist, und keine kleinen Menschen und Katzen herumtollen.
So ich an einem warmen dunklen Katzenplatz zusammengerollt liegen darf, ohne dass mich ständig jemand erschreckt.
Deswegen hat sie im Tierheim in Ilmenau in Erfurt angerufen, ob sie vielleicht einen Platz wissen für mich.
Einen Platz wo ich glücklicher sein kann.
Aber in Tierheimen sind ganz viele Katzen, und sie können leider keine mehr aufnehmen.
Ausserdem wäre ich da sicher noch unglücklicher.
Weil je mehr um mich herum passiert, desto mehr Angst bekomme ich.
Mein Frauchen fürchtet, ich finde niemanden. Doch versuchen will sie es. Sie hat mich so lieb, dass sie mich lieber weggeben will,
statt mich so traurig zu sehen.
Eure Babsi
Auch Tips sind gerne gesehen.
ich kann nicht gut sehen, weshalb ich selten irgendwo drauf springe,
meistens halte ich mich am Boden auf, unter dem Bett.
Ich wohne in Ilmenau. das ist in Thüringen, in der Nähe von Erfurt.
Ich bin "eigentlich" getiegert, weil man von meinem Fell leider nicht mehr viel sieht.
Weil ich soo traurig bin, dass ich es mir immerwieder ausrupfe, mein ganzer Bauch ist nackig und meine Beine auch.
Ich sage auch nicht viel. Mein Frauchen hat von mir noch nie ein Miao gehört,
und schnurren tue ich auch nicht.
Ich mag nicht so, wenn man mich anfasst, und hochheben mag ich schon gar nicht.
Ich habe große Große Angst, vor allem habe ich Angst vor Staubsauern und Besen und diesen kleinen lauten Menschen die hier herumtapsen.
Ich habe so viel Angst dass ich mir in die Hosen mache, wenn etwas laut ist.
Ich will nur meine Ruhe haben. Aber das geht bei meinem Frauchen nicht. Worüber sie sehr traurig ist.
Wenn ich meinen Platz unter dem Bett doch mal verlasse husche ich vorsichtig und immer auf der Hut zum Fresschen. Dabei bleibe ich oft mit meinen Krallen irgendwo hängen. Ich kann sie einfach nicht einziehen, keine Ahnung wie das geht. Ich hatte keine Mama die mir das beigebracht hat. Auch verwechsele ich oft mal das Altpapier mit dem Katzenklo und lege ein Würstchen hinein.
Das tut mir echt leid, aber ich hab das noch nicht so wirklich verstanden.
Letztes Jahr habe ich angefangen mir das Fell auszurupfen.
Das mache ich, seit das Fell auf meinem Bauch plötzlich weg war, weil mich die Tierärztin kastriert hat.
Mein Frauchen hat das gemacht, weil die Tierärztin es ihr geraten hat, wenn sie gewusst hätte, dass mich das so stört, hätte sie es sein gelassen. Sie hat sich gewundert, dass das Fell nicht nachwächst, und hat dann gemerkt dass ich es mir immerwieder auszupfe.
Ich fühle mich nicht wohl.
Mein Frauchen hat eine andere Katze geholt hat, sie hat gehofft, dass ich,
wenn ich Gesellschaft habe, etwas zutraulicher werde.
Und wieder glücklich sein kann.
Aber ich will einfach nicht geputzt und geschmust werden,
und dieses junge Ding, was immer mit mir spielen will, geht mir auf die Nerven.
Ich brumme nur noch.
Und protestiere. Gestern habe ich Pipi in die Betten dieser kleinen Menschen gemacht,
und noch einmal in das Bett von meinem Frauchen und in die Wäsche. Das mache ich öfter.
Die soll endlich mal verstehen, dass ich meine Ruhe haben will. Ich will so nicht weiterleben.
Ich mag gemütlich irgendwo sitzen, wo mich nicht ständig jemand streicheln oder putzen will.
Und Fressen mag ich auch nicht mehr. Ich bin zu traurig.
Mein Frauchen hat Angst, ich sterbe,
wenn nicht irgendjemand mit einem lieben Herzen kommt und mich mitnimmt.
Dahin wo es ruhig ist, und keine kleinen Menschen und Katzen herumtollen.
So ich an einem warmen dunklen Katzenplatz zusammengerollt liegen darf, ohne dass mich ständig jemand erschreckt.
Deswegen hat sie im Tierheim in Ilmenau in Erfurt angerufen, ob sie vielleicht einen Platz wissen für mich.
Einen Platz wo ich glücklicher sein kann.
Aber in Tierheimen sind ganz viele Katzen, und sie können leider keine mehr aufnehmen.
Ausserdem wäre ich da sicher noch unglücklicher.
Weil je mehr um mich herum passiert, desto mehr Angst bekomme ich.
Mein Frauchen fürchtet, ich finde niemanden. Doch versuchen will sie es. Sie hat mich so lieb, dass sie mich lieber weggeben will,
statt mich so traurig zu sehen.
Eure Babsi
Auch Tips sind gerne gesehen.