14.06.2009, 12:34
Hallo Iris,
es tut mir so leid, dass Jerry es nicht geschafft hat, der arme kleine Krümel
Das war es übrigens auch, was ich meinte... ein Abszess MUSS geöffnet, gespült und mit AB behandelt werden, damit er nicht ins Blut geht und den kleinen Körper vergiftet.
Das ist immer das Problem mit den Tierärzten. Man kann nur hoffen, dass man den richtigen erwischt. Leider gehört Nagerwissen nicht zu den Themen, die während des Studiums großartig behandelt werden. Das ist nur mal eine knappe Unterrichtseinheit und bei diesen Jahren Studium kann man sich dann wohl denken, was von diesen paar Tagen übrig bleibt. Da muss sich dann der 'fertig' TA selber drum kümmern. Das machen aber nicht alle und so kommt es dann immer wieder dazu, dass Tiere unnötig leiden müssen.
Oftmals wird auch die Hygiene bei OPs an Nagern vernachlässigt. Zum Beispiel ist die Sache mit dem Fadenmaterial bekannt und die alten Sorten dürfen - meines Wissens nach - nicht mehr benutzt werden. Es gibt seit langer Zeit neue Fäden, die keine, bzw. nur noch selten, allergischen Reaktionen hervorrufen. Wenn das dennoch passiert, muss schnell gehandelt werden. Die Wunde muss geöffnet und die Fäden entfernt werden. Auch da zögern wieder viele Ärzte. Das habe ich nun schon mehrfach gelesen. All das verlängert nur das Leid von Tier und Halter. Ich verstehe es nicht, dass TÄe an dieser Stelle nicht handeln...
Jerry ist nun im Regenbogenland und es geht ihm wieder gut - ein kleiner Trost.
Liebe Grüße
Heike
es tut mir so leid, dass Jerry es nicht geschafft hat, der arme kleine Krümel
Das war es übrigens auch, was ich meinte... ein Abszess MUSS geöffnet, gespült und mit AB behandelt werden, damit er nicht ins Blut geht und den kleinen Körper vergiftet.
Das ist immer das Problem mit den Tierärzten. Man kann nur hoffen, dass man den richtigen erwischt. Leider gehört Nagerwissen nicht zu den Themen, die während des Studiums großartig behandelt werden. Das ist nur mal eine knappe Unterrichtseinheit und bei diesen Jahren Studium kann man sich dann wohl denken, was von diesen paar Tagen übrig bleibt. Da muss sich dann der 'fertig' TA selber drum kümmern. Das machen aber nicht alle und so kommt es dann immer wieder dazu, dass Tiere unnötig leiden müssen.
Oftmals wird auch die Hygiene bei OPs an Nagern vernachlässigt. Zum Beispiel ist die Sache mit dem Fadenmaterial bekannt und die alten Sorten dürfen - meines Wissens nach - nicht mehr benutzt werden. Es gibt seit langer Zeit neue Fäden, die keine, bzw. nur noch selten, allergischen Reaktionen hervorrufen. Wenn das dennoch passiert, muss schnell gehandelt werden. Die Wunde muss geöffnet und die Fäden entfernt werden. Auch da zögern wieder viele Ärzte. Das habe ich nun schon mehrfach gelesen. All das verlängert nur das Leid von Tier und Halter. Ich verstehe es nicht, dass TÄe an dieser Stelle nicht handeln...
Jerry ist nun im Regenbogenland und es geht ihm wieder gut - ein kleiner Trost.
Liebe Grüße
Heike