Rennmausböckchen
#11
Ist nur die Frage, inwieweit Angelus da aus der Ferne helfen kann. Ich meine, umfassende Infos sind ja jetzt da und ich denke, wenn man sich die Texte durchliest und verinnerlicht, kann man auch als Anfänger durchaus auf die richtige Methode zur Vergesellschaft kommen - gibt ja jetzt nicht soo viele und die mit dem Trenngitter scheint bei Rennmäusen offenbar die zu sein, die am meisten Erfolg verspricht.
Ich will jetzt nicht sagen, daß ein Telefonat mit Angelus absolut sinnfrei wäre, bitte nicht falsch verstehen! Ich glaube nur aus der Beschreibung von indrayani heraus, daß ihre Bekannte da wahrscheinlich eher nicht telefonieren geht. Na gut, ich irre mich gern Smile

Liebe Grüße,
Sevenah
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#12
ich muß leider sagen, dass der Wille, Rat anzunehmen, bei der Bekannten nicht so groß ist.
Eine vergesellschaftung will sie sich nicht "antun"
Sie findet, daß es der einzeln sitzende Papa gut hat.Zeter
Wenn sie bei mir säßen, ich würde probieren, die 4 Männer zusammenzubringen.
Liebe Grüße von Indra
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#13
(04.09.2009, 20:46)indrayani schrieb: Wenn sie bei mir säßen, ich würde probieren, die 4 Männer zusammenzubringen.
Und wenn Du ihr anbietest, die Jungs bei Dir zu vergesellschaften und sie kriegt die dann danach wieder?

LG Heike
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#14
sie wohnt in Bayern - ich in Berlin.
Ist auch nur eine Internet-Bekannte.
Ich nehme nur großen Anteil, weil mir die Mäuschen so leid tun und mich diese Leichtfertigkeit ärgert.
Sie liebt ihre Tiere und versorgt sie gut - keinen Zweifel. Versteht aber nicht, daß der Kleine allein nicht glücklich sein kann. Er ist zutraulich und munter und frißt gut - also geht es ihm gut. Meint sie.
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#15
Woah, es schüttelt mich, wenn ich das lese. Es ist toll, daß sie die Tiere gut versorgt (wobei mich die Käfiggröße und -einrichtung interessieren würde). Aber dann da aufzuhören, wo es unbequem wird, ist mir unverständlich. Ist ihr schon mal der Gedanke gekommen, daß der Kleine so zutraulich ist, weil die Menschen die einzige Abwechslung in seinem kleinen Leben sind? Natürlich würde er sich von ihr zurückziehen, wenn er einen Kumpel hat, der bei ihm lebt und seine Sprache spricht und das hält offenbar manche Menschen davon ab, ihren Tieren einen Partner zu gönnen. Aber an dieser Stelle wäre die Entscheidung wichtig, ob sie ein Kuscheltier oder ein glückliches Tier haben wollen. Im ersten Fall wäre dann wohl ein Plüschtier die bessere Alternative...

Liebe Grüße,
Sevenah
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#16
So, nun muss ich meinen Senf auch dazugeben...

Ich habe ja auch Rennmäuse... Die ersten haben ihr Leben lang harmonisch zusammengelebt und die "Nachfolger" ein halbes Jahr und dann haben sie sich zerstritten. Hatte ich hier auch mal drüber geschrieben. Vier Vergesellschaftungsversuche haben wir hinter uns und sie sind leider alle fehlgeschlagen Flenn 1 - 2 Stunden geht es gut und dann fließt wieder Blut.

So, dass war die Vorgeschichte Zwinker

Mein Rat wäre, da sie ja anscheinend 3 Käfige hat, einen von den Jungs mit dem Papa zu vergesellschaften. Am besten mit Trenngitter. Die vier Männer zusammenzubringen würde ich persönlich nicht machen. 2ér Gruppen sind bei Rennmäusen am stabilsten. (Ausnahmen bestätigen die Regel, was man bei mir sehen kann Zeter) Ok eine Vergesellschaftung ist "anstrengend" und vor allem zeitraubend, aber ein Versuch ist es auf alle Fälle wert. Wenn der Sohn noch recht jung ist, sind die Erfolgsaussichten auch recht groß. Ich hatte meine Beiden Babys ja auch erst mit einem Rennmausopa vergesellschaftet, was auch super geklappt hat. Leider ist Snoopy (der Opa) leider nach knapp 2 Wochen gestorben. Eine Rennmaus alleine halten geht gar nicht. Meine Beiden leben in einem (leider noch zu kleinen) Aquarium zusammen, aber eben mit Trenngitter in der Mitte. Ist zwar auch nicht das wahre, aber so sind sie zumindest nicht ganz allein. Ich bin damit auch nicht glücklich, aber weiß zur Zeit leider keine andere Möglichkeit.

So, nu hab ich genug Senf dazugegeben...
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#17
leider kann ich aus der Ferne kaum etwas tun.
Aber das mit dem Trenngitter werde ich nochmals vorschlagen.
Fürchte nur dann, daß der Platz noch beschränkter wird. Denn so wie ich von einer Freundin meiner Bekannten (einer realen Freundin) gehört habe, sind die Käfige wohl auch nicht so groß.
Armer Mäusepapa....

Das sich Mäuse nach einem haölben Jahr friedlichen Zusammenseins plötzlich bekämpfen, ist ja wirklich tragisch!
Boah... da weiß man echt nicht, was man tun soll!
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