25.06.2008, 23:07
Ich kann mich Lacri nur anschließen.
Natürlich können wir hier nicht mit Sicherheit sagen, daß die Atemprobleme des einen Böckchens vom Ammoniak kommen. Es ist so: Sehr viele Mäuse sind mit Mycoplasmen infiziert. Diese können unter bestimmten Umständen ausbrechen und befallen dann die Lungen - das verursacht das "Rascheln", was Du beschreibst. Auslöser kann alles sein, was das Immunsystem belastet wie Streß, andere Erkrankungen, Vergesellschaftungen... und die Belastungen durch angesammeltes Ammoniak in einem Terrarium. Ich weiß, die meisten Dinger haben diese Belüftungsgitterstreifen, aber das ist gerade für Böckchen, die doch recht viel und oft pinkeln, nicht ausreichend.
Meist ist eine Mycoplasmose gut zu behandeln mit Antibiotika. Oder besser, die Symptome sind gut zu behandeln. Die Atemgeräusche verschwinden, das Virus bleibt. Stell es Dir wie einen Herpesvirus bei Menschen vor - das trägt man schließlich auch sein Leben lang in sich, aber ausbrechen tut es nur in bestimmten Situationen.
Aber behandeln mußt Du den Kleinen, denn sonst wird das Lungengewebe immer weiter angegriffen, so daß die Maus im schlimmsten Fall daran erstickt.
Ich würde auf jeden Fall mit ihm und den anderen beiden so bald wie nur irgend möglich zum TA. Wenn es Pilz oder Parasiten sind, die den anderen beiden zusetzen, werden alle Drei behandelt werden.
Und auch noch einmal von mir: Weg mit der Chemie. Die Kleinen sind gerade wegen ihrer Lungen sehr empfindlich und deshalb sollte alles, was sie belastet (Zigaretten, Chemie, Duftöle etc.) aus ihrer Reichweite raus.
Wie sieht es eigentlich überhaupt aus? Wurden die drei kastriert? Vertragen sie sich untereinander?
Liebe Grüße,
Sevenah
Natürlich können wir hier nicht mit Sicherheit sagen, daß die Atemprobleme des einen Böckchens vom Ammoniak kommen. Es ist so: Sehr viele Mäuse sind mit Mycoplasmen infiziert. Diese können unter bestimmten Umständen ausbrechen und befallen dann die Lungen - das verursacht das "Rascheln", was Du beschreibst. Auslöser kann alles sein, was das Immunsystem belastet wie Streß, andere Erkrankungen, Vergesellschaftungen... und die Belastungen durch angesammeltes Ammoniak in einem Terrarium. Ich weiß, die meisten Dinger haben diese Belüftungsgitterstreifen, aber das ist gerade für Böckchen, die doch recht viel und oft pinkeln, nicht ausreichend.
Meist ist eine Mycoplasmose gut zu behandeln mit Antibiotika. Oder besser, die Symptome sind gut zu behandeln. Die Atemgeräusche verschwinden, das Virus bleibt. Stell es Dir wie einen Herpesvirus bei Menschen vor - das trägt man schließlich auch sein Leben lang in sich, aber ausbrechen tut es nur in bestimmten Situationen.
Aber behandeln mußt Du den Kleinen, denn sonst wird das Lungengewebe immer weiter angegriffen, so daß die Maus im schlimmsten Fall daran erstickt.
Ich würde auf jeden Fall mit ihm und den anderen beiden so bald wie nur irgend möglich zum TA. Wenn es Pilz oder Parasiten sind, die den anderen beiden zusetzen, werden alle Drei behandelt werden.
Und auch noch einmal von mir: Weg mit der Chemie. Die Kleinen sind gerade wegen ihrer Lungen sehr empfindlich und deshalb sollte alles, was sie belastet (Zigaretten, Chemie, Duftöle etc.) aus ihrer Reichweite raus.
Wie sieht es eigentlich überhaupt aus? Wurden die drei kastriert? Vertragen sie sich untereinander?
Liebe Grüße,
Sevenah