11.12.2011, 22:56
Das klingt echt gruselig.
Daß sich ein Tumor selbst löst, habe ich auch noch nicht gehört. Aber Tumore müssen ja nicht immer zwingend ins umliegende Gewebe integriert sein. Ich könnte mir - total laienhaft natürlich - vorstellen, daß eure Ratte sich durch die Beule gestört gefühlt hat und dann anfing, an dem Teil herumzuknabbern. Und Tiere können da ziemlich gnadenlos sein; sich die Haut aufzubeißen, ist da durchaus drin. Und wenn der Tumor eher lose gewesen ist (oder vielleicht war es doch etwas anderes?), hat sie ihn sich selbst rausoperiert. Wie viel Blut bei einem solchen Unterfangen verloren geht, wenn das Tumorgewebe selbst heil geblieben ist, weiß ich natürlich nicht. (Es ist immer die Rede davon, daß Tumorgewebe gut durchblutet ist, aber wie viel Blut da in wie vielen und wie großen Gefäßen da hineingehen, ist ja unterschiedlich.)
Aber was auch immer mit eurer Ratte passiert ist, momentan ist Hygiene wohl das A und O, damit sie sich an der offenen Stelle nichts einfängt. An eurer Stelle wäre ich ganz fix beim Arzt gewesen. Egal aus welchem Grund, aber offene Wunden brauchen Desinfektion und vielleicht auch mal ein fachkundiges Auge, das sich die ganze Angelegenheit anschaut, um eventuell auch noch andere Maßnahmen (Naht, verkleben, spülen, Schmerzmittel) einzuleiten. Freitag wäre doch noch Zeit gewesen, Samstags haben manche TA auch noch auf. Von Freitag bis Dienstag ohne Versorgung ist eine verdammt lange Zeit für eine Tier, das einen sehr schnellen Metabolismus hat. Du gehst doch bestimmt auch zum Arzt, wenn Du Dir mit dem Küchenmesser einmal den Finger längs aufschlitzt, oder?
Liebe Grüße,
Sevenah
Daß sich ein Tumor selbst löst, habe ich auch noch nicht gehört. Aber Tumore müssen ja nicht immer zwingend ins umliegende Gewebe integriert sein. Ich könnte mir - total laienhaft natürlich - vorstellen, daß eure Ratte sich durch die Beule gestört gefühlt hat und dann anfing, an dem Teil herumzuknabbern. Und Tiere können da ziemlich gnadenlos sein; sich die Haut aufzubeißen, ist da durchaus drin. Und wenn der Tumor eher lose gewesen ist (oder vielleicht war es doch etwas anderes?), hat sie ihn sich selbst rausoperiert. Wie viel Blut bei einem solchen Unterfangen verloren geht, wenn das Tumorgewebe selbst heil geblieben ist, weiß ich natürlich nicht. (Es ist immer die Rede davon, daß Tumorgewebe gut durchblutet ist, aber wie viel Blut da in wie vielen und wie großen Gefäßen da hineingehen, ist ja unterschiedlich.)
Aber was auch immer mit eurer Ratte passiert ist, momentan ist Hygiene wohl das A und O, damit sie sich an der offenen Stelle nichts einfängt. An eurer Stelle wäre ich ganz fix beim Arzt gewesen. Egal aus welchem Grund, aber offene Wunden brauchen Desinfektion und vielleicht auch mal ein fachkundiges Auge, das sich die ganze Angelegenheit anschaut, um eventuell auch noch andere Maßnahmen (Naht, verkleben, spülen, Schmerzmittel) einzuleiten. Freitag wäre doch noch Zeit gewesen, Samstags haben manche TA auch noch auf. Von Freitag bis Dienstag ohne Versorgung ist eine verdammt lange Zeit für eine Tier, das einen sehr schnellen Metabolismus hat. Du gehst doch bestimmt auch zum Arzt, wenn Du Dir mit dem Küchenmesser einmal den Finger längs aufschlitzt, oder?
Liebe Grüße,
Sevenah