Rappelphase von Lester?
#21
also ich habe nur 2 meeries, da ich nicht genug zeit und platz hätte um mich um eine ganze bande zu kümmern, obwohl auch ich sagen kann dass 2 meeries schon mehr als genug arbeit sind. es sieht bei mir nämlich so aus dass mein männchen (fast 6jahre) seit ca. einem halben jahr eine neue dame an seiner seite hat da meine kleine süße leider verstorben ist, und , da er sehr an ihr hing, ich nicht wollte dass auch er mir wegstirbt habe ich ihm eine neue partnerin ins gehege gesetzt. soweit, so gut dachte ich, am anfang wurde nat viel geknurrt und das revier markiert, aber mein kleiner (fruchtzwerg ist übrigens sein name) war schon immer ein sehr ruhiger ud lieber hat ihr nie etwas getan und sich immer sehr freundlich verhalten, doch nun ein halbes jahr später, geht es hier richtig rund und meine kleine (pepper) ist ständig hinter ihm her und jagt ihn durch den ganzen käfig, er quiekt ständig vor angst oder auch schmerz wenn sie ihm mal wieder ins ohr beißt. ihm fehlen schon mehrere stellen des ohres..überall außen findet man bisswunden, klein aber fein könnte man sagen. habe die stellen schön eingerieben udn sie sind soweit verheilt, aber sie lässt einfach nicht von ihm ab und er wehrt sich nicht, er ist wie gesagt nicht mehr der jüngste und flüchtet sich manchmal voller panik mit einem sprung in die heuraufe woraus ich ihn dann befreien muss. da er krank ist, schwer krank *leukose* und ich nur das beste für ihn möchte bin ich ein wenig verzweifelt. ich denke momentan darüber nach einen weitere käfig zu kaufen udn pepper zu versetzten denn so kann es nicht weitergehen. habt ihr vllt tips? ich habe leider auch noch von keinem gehört dass die kleine auf dem großen rumhackt un ich weiß nicht was ich tun kann, ich möchte grade wegen seiner krankheit dass er seine ruhe hat und nicht ständig noch im stress ist weil sie ihn beißt. was würdet ihr tun?
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#22
Hallo und herzlich Willkommen,

also, das Thema hier handelt von den 'Rappelphasen', die ein Bock hat - quasi seine Pubertät. Ein Mädel ist normalerweise nicht aufmüpfig gegenüber seinem Kastraten - erst recht nicht nach einem halben Jahr.

Bist Du sicher, dass 'sie' ein Weibchen ist? Es kann nämlich sonst sein, dass es sich um einen Bock in der Rappelphase handelt.

Möglich wäre allerdings auch, dass - wenn sie wirklich ein Mädel ist - Probleme mit den Hormonen hat. Da kommen Eierstockzysten in Betracht.

Du solltest sie dringend einem Tierarzt vorstellen, damit sie untersucht wird. Es kann ja nicht sein, dass ein Tier ohne Grund auf einmal so aggressiv wird.
Helfen könnten auch Bachblüten gegen Aggressionen.

Liebe Grüße
Heike
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#23
ja also ich weiß auch nicht was sie auf einmal hat, am anfang war natürlich rangordnung angesagt aber dann war es eig okay. nur in den letzten wochen ging es los, aber eig bin ich sicher dass sie ein weibchen ist, habe sie erst gestern nochmal nachgeschaut und sie hat 2zitzen..also weibchen, oder nicht? da ich mit meinem kleinen eh zu ta muss werde ich sie aber auch mitnehmen, danke für den tippZwinker
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#24
Öhm... wenn du einen Bock haben würdest.. Glaub mir das erkennt man und Zitzen haben Böckchen auch 2 stück.
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#25
(04.01.2009, 00:47)shines schrieb: aber eig bin ich sicher dass sie ein weibchen ist, habe sie erst gestern nochmal nachgeschaut und sie hat 2zitzen..also weibchen, oder nicht?
Ähm... Dir ist aber schon bewusst, dass auch Männer Brustwarzen haben? Zwinker

Das ist absolut kein Zeichen dafür, dass es ein Weibchen ist. Hier ist ein Bild, um den Unterschied zu erkennen:
http://www.dmsl.de/einmaleins/geschlecht.html

Der Bock ist kastriert, oder?

LG Heike
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#26
so habe noch einmal mit den bildern nachgesehn, aber sie ist wirklich ein weibchen. aber danke das männchen auch welche haben war mir bis jetzt gar nicht so wirklich bewusste. und ja mein bock ist kastriert und das auch schon seit jahrenZwinker
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#27
(04.01.2009, 01:13)shines schrieb: so habe noch einmal mit den bildern nachgesehn, aber sie ist wirklich ein weibchen.

Ok, da bin ich mal gespannt, ob meine Vermutung mit den Eierstockzysten stimmt. Normal is so ein Verhalten jedenfalls nicht...

Zitat:aber danke das männchen auch welche haben war mir bis jetzt gar nicht so wirklich bewusste.
Wie ich schon sagte, wir lernen alle noch dazu....


LG Heike
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#28
Rolleyes 
Hallo Heike,
früher hatte ich immer Katzen und wenn diese ein wenig erzogen, sprich von ungewünschtem Verhalten abgehalten werden sollten, nahm ich eine Sprühflasche mit Wasser und sprühte ein wenig. Geht so in Richtung Pawlovsche Technik und wird sicher hier wilden Protest auslösen.
Ist aber nicht gesundheitsschädlich....Zwinker
Das habe ich mit Meeris noch nicht ausprobiert. Oder den armen geplagte Meerimann von dir irgendwie beduften, das er für den Angreifer unangenehm riechtVerwirrtVerwirrtVerwirrt
lg Heike
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#29
(04.01.2009, 11:16)Meerimom schrieb: früher hatte ich immer Katzen und wenn diese ein wenig erzogen, sprich von ungewünschtem Verhalten abgehalten werden sollten, nahm ich eine Sprühflasche mit Wasser und sprühte ein wenig. Geht so in Richtung Pawlovsche Technik und wird sicher hier wilden Protest auslösen.
Ist aber nicht gesundheitsschädlich....Zwinker
Bei Katzen ok, bei Meerschweinchen sinnlos und eher gefährlich. Davon abgesehen ist das keine Erziehungssache. Ohne gesundheitliche Gründe geht ein Weibchen nicht einfach auf ihren Kastraten los!!!

Zitat:Das habe ich mit Meeris noch nicht ausprobiert. Oder den armen geplagte Meerimann von dir irgendwie beduften, das er für den Angreifer unangenehm riechtVerwirrtVerwirrtVerwirrt
Auch das kann nach hinten losgehen. Man soll ein Meerschweinchen nicht mit Duftstoffen einreiben, weil es schlimme Hautreaktionen auslösen kann. Daher ist auch dieser schwachsinnige Rat, ein Meeri mit Parfüm einzureiben bei eine VG absolut abzulehnen Zeter

Also bitte sein lassen. Das einzige, was nun richtig ist, ist ein TA-Besuch bei einem Meerschwein-erfahrenen Doc.

LG Heike
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#30
Brauchen Meerschweinchen nicht auch den Gruppengeruch, um sich als Gruppe zu identifizieren? Oder läuft das bei denen anders?

Bei manchen meiner Mäuse (die sich ja hauptsächlich am Geruch erkennen) reicht es manchmal, wenn sie eine Mitmaus vor die Nase gesetzt bekommen, die gerade beim TA war. Dann riecht sie fremd nach anderen Menschen, nach einer anderen Umgebung und vielleicht auch nach Medikamenten, schon wirkt sie nicht mehr wie ein Gruppenmitglied und wird erst einmal vertrieben. Das trifft nicht nur auf die Patientenmaus zu, sondern auch auf die, die nur zur moralischen Unterstützung mitgekommen ist.
Sind die Mäuse dann lange genug im Käfig herumgelaufen und haben sich geputzt, so daß der fremde Geruch weg ist, ist alles wieder in Ordnung und die Gruppenmitglieder erkennen sich so wie immer.

Liebe Grüße,
Sevenah
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