Kratzmäuse
#1
Hat irgendwer schon einmal den Begriff "Kratzmaus" gehört? Ich bin eben darüber gestolpert, als ich im Internet gesucht habe.

Es wurde mittlerweile definitiv ausgeschlossen, dass es sich um Parasiten handelt und es ist auch kein Pilz!
Eiiiiiiiiiigentlich ist Jables gesund, aber sie kratzt sich trotzdem immer wieder so heftig, dass es blutet. Es ist eine ca. 5-Cent große Stelle im Bereich Nacken/Rücken. Der Kopf und die Ohren sind ok. Das Fell sieht ansonsten aus wie vorher auch.

Sie hat vom Tierarzt (zum damaligen Zeitpunkt eher noch prophylaktisch) eine Ivomec-Spritze bekommen. Die sollte zumindest auch den Juckreiz etwas senken. Zusätzlich hat sie auch noch eine Tinktur gegen das Jucken bekommen und Baytril wegen Infektion. Alles hat nichts geholfen. Zumindest nicht so wirklich. Es sieht so aus, als würde sie sich etwas weniger kratzen, aber die Stelle ist weder kleiner geworden noch fängt sie an zu heilen.

Damit sich die Wunde nicht infiziert und wegen Staub, werden die Mausels nun auf Zewatuch gehalten, statt auf Streu. Die anderen sondern sich auch nicht von ihr ab. Wenn man sieht, wie sie herumrennt und -springt, könnte man denken, alles ist ok, aber im nächsten Moment stoppt sie alle Aktivitäten und kratzt und kratzt und kratzt Flenn

Jables war ohnehin immer die kleinste und zierlichste von allen, aber sie hat nun auch Gewicht verloren - vermutlich, weil sie sich ständig kratzt, statt in Ruhe zu fressen. Nun bekommt sie mehrmals eine Mischung aus Bio-Babykarottenbrei, Haferflocken, Vitacomb und zermatschten Erdnüssen. Das frisst sie auf jeden Fall schon mal freiwillig. Victory

Trotzdem müssen wir dringend etwas finden, was die Ursache bekämpft. Wenn man die aber nicht findetVerwirrt Zumindest nicht im körperlichen Bereich. Schulterzuck

Unser TA ist mittlerweise auch mit seinem Latein ziemlich am Ende... Traurig
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#2
Ist vielleicht jetzt nen komischer Vergleich, Hund und Maus.
Aber egal ich will es zumindest erzählen.
Unsere Yorkshire Hündin, knabberte sich ständig, hinten am Rücken
zum Po hin.Wir erst gedacht die hat sich die Plagegeister eingefangen.Mittel gehollt vom Tierarzt, aber das hörte und hörte nicht auf mit ihrer Knabberei.
Zum Tierarzt, da hat sie dann son Juckreiz linderndes Mittel bekommen.
Half alles nichts!Durch Zufall las ich in einem Tierforum über Zinksalbe.
Und ich habe es damit ausprobiert und unsere Hündin 5 Tage lang 2x am Tag die stelle damit eingerieben.Nach 3 Tagen war alles trocken und schorfig.Nach 14 Tagen war der Haarflaum wieder zu sehen.Der Arzt wusste damals auch nicht richtig was es war.Was es war, wissen wir ja bis heute nicht, aber wie wir sowas behandeln können.
Vielleicht geht das bei deiner Maus ja auch.Mirfulan oder ähnlich hieß die, stinknormale Zinksalbe


Gruss Rüdiger
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#3
Jippieh, jetzt hatte ich einen so schönen, langen Beitrag geschrieben, mir die Vorschau angesehen...und hab die Seite verlassen Zeter
Die zwei wichtigsten Links kann ich Dir auf die Schnelle allerdings noch geben:

Hier eine Beschreibung mit drei erfolgversprechenden Medikamenten

Und hier noch etwas spezielles zur Wundbehandlung

Und darüber hinaus die üblichen Verdächtigen: Zinksalbe, Bepanthen, Fenistil-Dragees (1/8 davon, weil es sehr gering dosiert werden sollte) und Fenistil-Salbe. Ich bin auch noch Lebertran-Zinksalbe begegnet (ohne genaue Markenbezeichnung), die wohl ganz toll sein soll, weil sie die Wundflüssigkeit absorbiert, auftrocknet und dann wie ein Verband wirkt - zumindest so lange, bis die Kleine sich das Zeug wieder runtergekratzt hat. Ob es jetzt gegen das Kratzen selbst hilft, weiß ich nicht - hilft Lebertran gegen Juckreiz?

Ob die Streu bzw. deren Staub Auslöser sein kann, weiß ich nicht zu sagen, weil ich widersprüchliche Aussagen gefunden habe. Die Kleinen allerdings mindestens so lange so staubfrei wie möglich zu halten, wie noch offene Wunden da sind, ist mit Sicherheit nicht verkehrt. Zur Abwechslung oder Ergänzung zu Zewa und Co. fallen mir noch NoSmell oder Leinstreu ein und Nagerteppiche aus Hanffasern. Die haben auch noch den Vorteil, unattraktiv auf Parasiten zu wirken. Auch wenn Parasiten als Auslöser ausgeschlossen sind, könnten sie ja trotzdem da sein und den Organismus zusätzlich belasten.

Wenn mir noch einfallen sollte, was ich alles vergessen habe, schreib ich noch einmal.

Ich drück der kleinen Bande alle verfügbaren Daumen.

Liebe Grüße,
Sevenah
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#4
Bugsbunny schrieb:Ist vielleicht jetzt nen komischer Vergleich, Hund und Maus.
Nurmal vorweg: es ist kein komischer Vergleich. Es gibt kaum Medikamente für kleine Nager und so müssen sich Meerschweinchen, Mäuse und Co. mit dem begnügen, was es für Hunde, Katzen, Hühner, Tauben, Menschenbabys etc. gibt...

Sevenah schrieb:Jippieh, jetzt hatte ich einen so schönen, langen Beitrag geschrieben, mir die Vorschau angesehen...und hab die Seite verlassen Zeter
Ging mir mit meinem Posting hier auch so, aber da war es der Loomes-Server, der auf einmal getilt hat Zeter


Zitat:Die zwei wichtigsten Links kann ich Dir auf die Schnelle allerdings noch geben:
Hier eine Beschreibung mit drei erfolgversprechenden Medikamenten
Danke erstmal. Ich hatte quasi den "Vorgänger" dieser Seite am Wickel. Inge Rogalla, die auch zum Mausebande-Team gehört, hatte im Mausebande-Forum schon geschrieben:
"Bei Juckreiz schafft das Kosmetikum
Neyskin® GAMMA PLUS Linderung."


Sehr gut ist auch die Seite von Christine Nößler - Mäusehaltern besser bekannt unter dem Namen Angelus Noctis vom
- http://www.das-maeuseasyl.de -

Dort findet man auch einen Artikel über Kratzneurose

Zitat:Und darüber hinaus die üblichen Verdächtigen: Zinksalbe, Bepanthen,
Bepanthen hatten wir zuerst benutzt - als Folge davon hat sie sich noch heftiger gekratzt, um das Zeug wieder herunter zu bekommen. Auch die Lösung vom Tierarzt gegen Juckreiz wurde ekstatisch weggekratzt Flenn

Zitat:Fenistil-Dragees (1/8 davon, weil es sehr gering dosiert werden sollte)

Das wäre noch eine Möglichkeit. In dem Link von Dir von der Mausebande steht eine einfachere Dosierung - in Tropfenform:
Eine weitere erfolgversprechende Behandlung kann durch Fenistil-Tropfen aus der Apotheke erfolgen. Zu beachten ist, dass dieses Mittel verterinärmedizinisch nicht getestet und bedingt durch den Alkoholgehalt auch nicht ungefährlich ist. Ein sorgfältiger und umsichtiger Umgang sollte darum selbstverständlich sein. Die Dosierung beträgt 1 Tropfen pro Tag.

Seit gestern abend scheint der Juckreiz aber geringer zu sein, oder die kleine Maus ist etwas mehr zur Ruhe gekommen. Wir warten noch bis morgen ab, ob es sich weiter verbessert. Wenn ja, werden wir erstmal nichts machen, damit sie nicht wieder gestresst wird. Ansonsten kann man die Tropfen ja vorsichtshalber schon einmal besorgen. Die helfen auch beim Menschen - bei Mückenstichen z. B. ...

Zitat:Ich bin auch noch Lebertran-Zinksalbe begegnet (ohne genaue Markenbezeichnung), die wohl ganz toll sein soll, weil sie die Wundflüssigkeit absorbiert, auftrocknet und dann wie ein Verband wirkt - zumindest so lange, bis die Kleine sich das Zeug wieder runtergekratzt hat. Ob es jetzt gegen das Kratzen selbst hilft, weiß ich nicht - hilft Lebertran gegen Juckreiz?
So schnell wird das Zeugs nicht trocknen können, wie Mausel das wieder runtergekratzt hat. Es stimmt, dass Lebertran und Zinkoxid gegen Juckreiz und Schmerzen wirken. Das ist in der Salbe Mirfulan enthalten, die Babies gegen Windeldermatitis bekommen.

Zitat:Die Kleinen allerdings mindestens so lange so staubfrei wie möglich zu halten, wie noch offene Wunden da sind, ist mit Sicherheit nicht verkehrt.

Das dachten wir uns auch...

Zitat:Zur Abwechslung oder Ergänzung zu Zewa und Co. fallen mir noch NoSmell oder Leinstreu ein und Nagerteppiche aus Hanffasern.
Ich wollte so einen Nagerteppich vor ein paar Tagen ja für gewisse Plätze meines Käfigs kaufen. Wir sind bis nach Brake gefahren... nichts zu kriegen. Die sind zuwenig gefragt Traurig
No Smell muss ebenfalls erst bestellt werden und Leinstreu hatten wir auf eine Stufe mit Kleintierstreu gestellt, weil es auch so kleine piksige Teilchen hat...

Zitat:Die haben auch noch den Vorteil, unattraktiv auf Parasiten zu wirken. Auch wenn Parasiten als Auslöser ausgeschlossen sind, könnten sie ja trotzdem da sein und den Organismus zusätzlich belasten.
Da es sich um eine eine Überempfindlichkeitsreaktion gegen Ektoparasiten (also Parasiten, die auf dem Tier leben) handelt, wird das in diesem Fall wohl eher nebensächlich sein - aber es schadet nicht, sowas zu wissen *notier*

Zitat:Wenn mir noch einfallen sollte, was ich alles vergessen habe, schreib ich noch einmal.
Man könnte auch alle Tipps und alles Wissen zu einem Artikel zusammenfassen, wenn dieser Thread hier soweit beendet ist. Kann sicher nicht schaden. Irgendwie scheint es ganz schön viele Kratzmäuse zu geben. Ich bin schon wieder seit Stunden am lesen, welche möglichen Krankheiten es sein könnten, wenn Mäuse sich halbtot kratzen und keine Parasiten bzw. Pilz festgestellt wurden...

Zitat:Ich drück der kleinen Bande alle verfügbaren Daumen.
Danke, ich werde es ausrichten. Wir fahren gleich nochmal zu Töchting und ihrer Mausebande...
Jables hält übrigens seit vorgestern ihr Gewicht von 20g Yeah
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#5
Die Lebertran-Salbe heißt Desitin und angeblich soll ein Enzym im Lebertran gegen Juckreiz helfen.
Mirfulan ist auch eine Salbe gegen Hefepilze. Und beide Salben benutze ich beim wunden Babypopo.

Ich drück die Daumen, daß Jables was davon hilft.

Liebe Grüße
samwise

was mir sonst noch einfällt, bei Juckreiz (Neurodermitits) hilft auch Aloe vera Gel oder Propolis Creme. Die beiden Salben habe ich bei meinem Sohn bekommen, als er noch ein Säugling war und eben auch ganz gemeinen Juckreiz hatte.

Liebe Grüße
samwise
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#6
Das wirksamste Mittel, das mir für Neuro-Babys über den Weg gelaufen ist, war eine Eigenurintherapie in Kombination mit Akupressur... Also, alle wunden Stellen jeden Morgen mit Urin einschmieren und alle drei Tage gab es eine Massage wichtiger Akupunkturpunkte.
Aber das kann man wohl kaum mit Mäusen veranstalten. Ich denke, Zink und Fenistil etc. sind da eher der bessere Weg - wenn es bei Jables reicht, den Juckreiz zu nehmen.

Zitat:Ich wollte so einen Nagerteppich vor ein paar Tagen ja für gewisse Plätze meines Käfigs kaufen. Wir sind bis nach Brake gefahren... nichts zu kriegen.

Wenn Du magst, kann ich sie Dir auch besorgen; unser Zooladen hat die garantiert auf Lager - meist sogar in zwei verschiedenen Größen.

Zitat:Leinstreu hatten wir auf eine Stufe mit Kleintierstreu gestellt, weil es auch so kleine piksige Teilchen hat...

Nja, pieksig, weil es halt - grob gesagt - kleingehäckselte Pflanzenstengel sind und damit nicht weit entfernt von Stroh. Aber ich hatte damals den Eindruck, daß es sehr viel weniger staubt als Holzspäne.

Zitat:Man könnte auch alle Tipps und alles Wissen zu einem Artikel zusammenfassen, wenn dieser Thread hier soweit beendet ist. Kann sicher nicht schaden. Irgendwie scheint es ganz schön viele Kratzmäuse zu geben.

Tatsächlich? Ich meine, ich habe immer wieder mal was von Kratzmäusen gelesen, aber ich hatte nicht den Eindruck, daß es so viele sind... Ist natürlich die Frage, wie viele davon wirkliche Kratzmäuse sind und wie viele sich plötzlich doch als Parasiten- oder Pilzträgern enttarnen.
Aber das mit der Zusammenfassung klingt gut, laß uns das machen.

Zitat:Jables hält übrigens seit vorgestern ihr Gewicht von 20g

Sehr gut, so soll es weitergehen Thumbsup Und das Gekratze?

Liebe Grüße,
Sevenah
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#7
samwise schrieb:Die Lebertran-Salbe heißt Desitin und angeblich soll ein Enzym im Lebertran gegen Juckreiz helfen.
Danke. Das mag auch sein, dass es hilft, aber Mäuse lecken und Kratzen sich "Fremdsubstanzen" augenblicklich wieder runter und man kann sie auch nicht so einfach mit Futter ablenken, wie Meerschweinchen Traurig

Sevenah schrieb:Aber das kann man wohl kaum mit Mäusen veranstalten. Ich denke, Zink und Fenistil etc. sind da eher der bessere Weg - wenn es bei Jables reicht, den Juckreiz zu nehmen.
Micha hat vom TA am Freitag eine Flüssigkeit bekommen (Hydrocortise) und die zieht recht schnell ein. Jables fährt total auf Bananenchips ab und wenn sie so einen grad futtert, kann man schnell einen Tropfen auf die Stelle machen.

Seit gestern abend sieht es so aus, als würde die Stelle verschorfen und sie kratzt nicht mehr so extrem. Nur noch ab und an und das nicht so brutal wie vorher....

Zitat:
Zitat:Ich wollte so einen Nagerteppich vor ein paar Tagen ja für gewisse Plätze meines Käfigs kaufen. Wir sind bis nach Brake gefahren... nichts zu kriegen.
Wenn Du magst, kann ich sie Dir auch besorgen; unser Zooladen hat die garantiert auf Lager - meist sogar in zwei verschiedenen Größen.
Tausend Dank... aber nicht mehr nötig. Habe grad einen Inetshop gefunden. Da gibt es die auch in zwei Größen - also auch für meine fetten Teilchen Smile

Zitat:
Zitat:Leinstreu hatten wir auf eine Stufe mit Kleintierstreu gestellt, weil es auch so kleine piksige Teilchen hat...
Nja, pieksig, weil es halt - grob gesagt - kleingehäckselte Pflanzenstengel sind und damit nicht weit entfernt von Stroh. Aber ich hatte damals den Eindruck, daß es sehr viel weniger staubt als Holzspäne.
Keine Ahnung, wie es bei Mäusen ist. Jule und ich hatten die mal bei unseren Meeries ausprobiert und übereinstimmend festgestellt, dass das Gehege schon nach 2-3 Tagen müffelt - im Gegensatz zur Streu.

Zitat:Man könnte auch alle Tipps und alles Wissen zu einem Artikel zusammenfassen, wenn dieser Thread hier soweit beendet ist. Kann sicher nicht schaden. Irgendwie scheint es ganz schön viele Kratzmäuse zu geben.

Zitat:Tatsächlich? Ich meine, ich habe immer wieder mal was von Kratzmäusen gelesen, aber ich hatte nicht den Eindruck, daß es so viele sind... Ist natürlich die Frage, wie viele davon wirkliche Kratzmäuse sind und wie viele sich plötzlich doch als Parasiten- oder Pilzträgern enttarnen.

Was ich gelesen hatte, waren es Kratzmäuse. Sogar durch Obduzieren wurde nix festgestellt. Die meisten, die starben wurden aber auch zu spät behandelt und kamen schon völlig blutig gekratzt zum Besitzer. Es soll psychisch bedingt sein... Schulterzuck

Zitat:Aber das mit der Zusammenfassung klingt gut, laß uns das machen.
Ja, ok... Seeeev... kannst Du mal... ? ... Icon_lol

Zitat:
Zitat:Jables hält übrigens seit vorgestern ihr Gewicht von 20g
Sehr gut, so soll es weitergehen Thumbsup Und das Gekratze?
Wie gesagt... seit gestern abend sieht es geringfügig besser aus...
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#8
Nochmal ein "Fast-Abschluss-Bericht".

Jables gehts besser. Sie kratzt kaum noch und wenn, nicht mehr so exzessiv. Die große Wunde verkrustet langsam und teilweise sieht man kaum noch was. Diese Tropfen (Hydrocortise), die Micha draufkleistern muss, sind wirklich gut. Nach wie vor werden die Mausels allerdings auf Zewa gehalten (Töchting sollte einen Großabnehmer-Rabatt verlangen Suspekt), was ziemlich arbeitsintensiv ist (zum Glück nicht für mich Gnihi).

Jables hat am vergangenen Freitag ihre letzte Spritze vom TA bekommen. Gepäppelt wird sie allerdings noch immer, weil sie einfach nicht über die 20g-Marke kommt. Molly sieht doppelt so groß aus, wie Jables Schulterzuck
Zum Glück mag die Lütte ihre "Spezialnahrung" recht gern.

Sie ist wieder sehr viel munterer und klettert, was das Zeug hält. Es wird immer schwieriger sie einzufangen. Im Laufrad bringt sie neue Rekorde (man sollte doch mal über die Nummer mit der "natürlichen Stromquelle" nachdenken Tease)

Danke Euch nochmal - besonders meiner persönlichen "Sorgentelefon-Tante" Sevenah Zwinker
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#9
Nachdem nun ein paar Tage alles wunderbar lief und man auch darüber nachdenken konnte, etwas anderes als Zewa in den Käfig zu packen, gibt es heute wieder negative Nachrichten.

Alle Mäuse haben dank des Päppelfutters für Jables gut zugelegt. Besonders Molly war recht moppelig geworden. Allerdings ist sie auch die aktivste Maus von allen.

[Bild: Molly.jpg]

Gestern morgen saß Molly auf einmal zusammengekauert wie ein Häufchen Elend neben "ihrem" Lieblingshäuschen und hat kaum reagiert, als meine Tochter sie herausnahm. Da ihr kleines Dickbäuchlein auch etwas asymmetrisch aussah, haben bei Töchting gleich die Alarmglocken gebimmelt. Es war ein Tumor, der wegen ihrer Moppeligkeit zu spät erkannt wurde. Nicht mal der TA hat es gemerkt (Molly war immer Jables Begleitung bei den TA-Besuchen), aber sie war ja auch immer so aktiv, hat normal gefressen und getrunken. Da ist keiner auf die Idee gekommen, dass etwas nicht stimmen könnte. Somit gab es auch keinen Grund, spezielle Untersuchungen zu machen.

Molly ist gestern abend auf der Hand meiner Tochter eingeschlafen... Flenn

Das scheint noch nicht genug zu sein - Jables kratzt sich seitdem wieder sehr heftig Traurig
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#10
Cry

Nööööööö! Och maaaannnn...
Das tut mir so leid... *schnief *TränenindenAugenhat

Flenn
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