17.07.2007, 22:55
So, es ist wieder mal soweit...
Wir haben beschlossen, unseren Tierheim-Nachwuchs in die bestehende Gruppe zu integrieren. Lange haben wir überlegt, ob wir das jetzt schon oder überhaupt tun sollen; vor allem, weil einige der TH-Mäuschen noch so winzig aussehen im Vergleich zu unseren anderen Mäusen (nein, nicht zu Gandalf *g*). Aber alles spricht dafür: Alle hätten (wieder) einen großen Käfig, die permanente Neugier von Noir und Stäubchen, was denn das da für Nachbarn sind, wäre befriedigt, eventuell bekommen die kleinsten Mäuschen noch so eine Art "Welpenschutz" und außerdem ist der Zeitpunkt, zu dem ich meine Nerven zermatere, eigentlich total egal.
Wir machen natürlich nebenbei Fotos, die ich diesmal als eigenes Thema á la "Wie fange ich überhaupt eine Vergesellschaftung an?" anpinnen möchte. Aber hier schon mal der zeitliche Ablauf in Worten...
19:30 Uhr: Wir basteln den VG-Behälter zurecht; die wohlbekannte graue Kiste.
19:40 Uhr: Die ersten Mäuschen wandern in ihren temporären Knast. Wir fangen mit den Kleinen an; vielleicht sehen die Großen dann ein, daß sie ebenfalls Daseinsberechtigung haben.
19:42 Uhr: Gandalf, der Mini-Rambo in Action. So schwer er auch ist, so leicht läßt er sich verunsichern und verunsichert wird er rabiat. Also wird erst mal jede fremd riechende Maus verfolgt, beschnuppert, gebissen und plattgetrampelt. Oft in der Reihenfolge. Wir versuchen, den kleinen Terroristen ein wenig zu beruhigen. Thelma kann nichts aus der Ruhe bringen und ist neugierig, was da alles an neuen Mäusen um sie herum flitzt, Stäubchen beschnuppert die neuen Popos nicht nur, seine Nase steckt... äh... irgendwo beim Zwölffingerdarm. Nervenberuhigung durch Inventar schrubben. Unser Minibalkon reicht gerade, um alles zum Trocknen hinzustellen.
20:00 Uhr: Großes Gewusel weiterhin. Futter, Gemüse und Wasser stehen schon drin, jetzt kommt das Papphaus mit rein. Ein Häuschen für 13 Mäuse zu finden ist schwierig... unseres besteht aus einer alten Kellogs-Schachtel. Nervenberuhigung beim Streuräumen im Käfig.
21:00 Uhr: Das Gewusel ist nicht mehr ganz so groß, die meisten treiben sich in der Pappschachtel herum. Nur Milka nicht, die sitzt verängstigt in einer Ecke. Selbst in ihrer Gruppe war sie bisher sehr eigenbrötlerisch, vielleicht integriert sie sich nie ganz. Sie bekommt eine Klopapprolle als Rückzugsort, kurz danach beschließt sie doch, ins Häuschen zu trippeln. Papierschnipsel finden begeisterten Anklang; Noir schleppt die ersten sofort in die Pappschachtel.
22:40 Uhr: Die ersten Mäuschen kippen totmüde um. Als Gandalf einen unserer namenlosen Albinos bedrängelt, der in einer Ecke eingeschlafen ist, trollt sich der ins Papphaus. Kurz darauf finden wir auch Gandalf, zusammengerollt zwischen Haus und Futternapf. Das Adrenalin von Maus und Sevenah verliert allmählich seine Wirkung.
...to be continued...
Wir haben beschlossen, unseren Tierheim-Nachwuchs in die bestehende Gruppe zu integrieren. Lange haben wir überlegt, ob wir das jetzt schon oder überhaupt tun sollen; vor allem, weil einige der TH-Mäuschen noch so winzig aussehen im Vergleich zu unseren anderen Mäusen (nein, nicht zu Gandalf *g*). Aber alles spricht dafür: Alle hätten (wieder) einen großen Käfig, die permanente Neugier von Noir und Stäubchen, was denn das da für Nachbarn sind, wäre befriedigt, eventuell bekommen die kleinsten Mäuschen noch so eine Art "Welpenschutz" und außerdem ist der Zeitpunkt, zu dem ich meine Nerven zermatere, eigentlich total egal.
Wir machen natürlich nebenbei Fotos, die ich diesmal als eigenes Thema á la "Wie fange ich überhaupt eine Vergesellschaftung an?" anpinnen möchte. Aber hier schon mal der zeitliche Ablauf in Worten...
19:30 Uhr: Wir basteln den VG-Behälter zurecht; die wohlbekannte graue Kiste.
19:40 Uhr: Die ersten Mäuschen wandern in ihren temporären Knast. Wir fangen mit den Kleinen an; vielleicht sehen die Großen dann ein, daß sie ebenfalls Daseinsberechtigung haben.
19:42 Uhr: Gandalf, der Mini-Rambo in Action. So schwer er auch ist, so leicht läßt er sich verunsichern und verunsichert wird er rabiat. Also wird erst mal jede fremd riechende Maus verfolgt, beschnuppert, gebissen und plattgetrampelt. Oft in der Reihenfolge. Wir versuchen, den kleinen Terroristen ein wenig zu beruhigen. Thelma kann nichts aus der Ruhe bringen und ist neugierig, was da alles an neuen Mäusen um sie herum flitzt, Stäubchen beschnuppert die neuen Popos nicht nur, seine Nase steckt... äh... irgendwo beim Zwölffingerdarm. Nervenberuhigung durch Inventar schrubben. Unser Minibalkon reicht gerade, um alles zum Trocknen hinzustellen.
20:00 Uhr: Großes Gewusel weiterhin. Futter, Gemüse und Wasser stehen schon drin, jetzt kommt das Papphaus mit rein. Ein Häuschen für 13 Mäuse zu finden ist schwierig... unseres besteht aus einer alten Kellogs-Schachtel. Nervenberuhigung beim Streuräumen im Käfig.
21:00 Uhr: Das Gewusel ist nicht mehr ganz so groß, die meisten treiben sich in der Pappschachtel herum. Nur Milka nicht, die sitzt verängstigt in einer Ecke. Selbst in ihrer Gruppe war sie bisher sehr eigenbrötlerisch, vielleicht integriert sie sich nie ganz. Sie bekommt eine Klopapprolle als Rückzugsort, kurz danach beschließt sie doch, ins Häuschen zu trippeln. Papierschnipsel finden begeisterten Anklang; Noir schleppt die ersten sofort in die Pappschachtel.
22:40 Uhr: Die ersten Mäuschen kippen totmüde um. Als Gandalf einen unserer namenlosen Albinos bedrängelt, der in einer Ecke eingeschlafen ist, trollt sich der ins Papphaus. Kurz darauf finden wir auch Gandalf, zusammengerollt zwischen Haus und Futternapf. Das Adrenalin von Maus und Sevenah verliert allmählich seine Wirkung.
...to be continued...