Pookys Erkrankung
#11
Das könnte nochmal nen Versuch wert sein. Er macht zwar nicht gerade einen begeisterten Eindruck, wenn man ihn raus nimmt, aber Fressen auf dem Arm nimmt er eigentlich immer.
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#12
da wär' ich dann aber extremst vorsichtig, dass die Zysten etc. nicht übertragen werden! Insofern weiß ich nicht, ob das eine gute Idee ist...
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#13
Man könnte eine Plastikschale mit Zewa auslegen, Pooky hineinsetzen und ihn dann füttern. Danach das Zewa mit Gummihandschuhen in einen Beutel entsorgen, Plastikschale mit heißem Wasser übergießen.

Wenn er noch Interesse an Futter hat, könntest Du mit ihm clickern:

Nochmal was hier zu:
Zitat:Bei der damals schief gegangenen Kastration waren es Squeak und Floyd zwar, die sich nicht in Ruhe ließen, aber Squeak ist auch damals immer der Angreifer gewesen.
Ich geh mal davon aus, dass Du statt Kastration die Vergesellschaftung meintest.

Aaaaaalso... Es ist seitdem eine (für Böcke) lange Zeit vergangen. Das bedeutet, dass sie ohnehin wieder ganz von vorne anfangen mit ihren Rangkämpfen.

Was aber viel mehr gegen eine VG spricht: sie sind jetzt ERWACHSEN und es ist so gut wie unmöglich, erwachsene Böcke miteinander zu vergesellschaften!

Das funktioniert in seltenen Fällen mit ziemlich alten und bockgruppenerfahrenen Böcken, aber nie und nimmer mit Böcken, die gerade erwachsen werden/wurden. Selbst wenn es anfangs vielleicht sogar gut geht, kann es nach wenigen Wochen bis Monaten zu heftigsten Beißereien kommen. Dafür ist dann auch eher ein Bodengehege mit viel Platz und Versteckmöglichkeiten geeignet, aber niemals ein Etagenbau. Und damit meine ich für immer, nicht nur für die Zeit der VG.

Was noch dagegen spricht: Squeak und Herman sind nicht sozialisiert genug = sie hatten keinen erwachsenen Bock, der ihnen Sozialverhalten beigebracht haben könnte. Sie hatten immer nur sich - zwei Babys von Anfang an... Damit sind sie jetzt, wo sie erwachsen sind, mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr bockgruppenfähig.
So oder so würde Pooky verlieren, da dieser durchaus Sozialverhalten gelernt hat und sich - im Gegensatz zu den anderen Beiden - an die Regeln halten würde. Das ist nicht einmal Böswilligkeit, das ist einfach nur Unkenntnis von den Lütten...

An der VG von erwachsenen Böcken sind schon andere gescheitert:
http://www.salatgurken.net/Bock/Vergesell.html#erwachsen1

http://www.salat-killer.de/bockgruppe/bockgruppe2008.html#09.10.08

Es gibt Wege, wie man erwachsene Böcke miteinander vergesellschaftet, das stimmt wohl - aber dabei handelte es sich bisher immer um Böcke, die sozialisiert waren. Außerdem braucht man dafür viel Zeit, Erfahrung, Nerven und noch mehr Platz als gewöhnlich, ansonsten ist es für die Tiere nur eine einzige Quälerei. Man darf ja nicht vergessen, dass es in der Natur nur einen Bock als Rudelführer gibt. Also ist eine Bockgruppe schon etwas relativ Ungewöhnliches. Aber so ganz haben sie ihre Gene scheinbar doch nicht im Griff, was diese VG-Sache angeht, da kommt immer noch wieder das Wildtier zum Vorschein.


LG Heike
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#14
Ja, ich meinte die Vergesellschaftung. Verlegen

Das Ergebnis von Squeak und Herman ist da. Beide sind nicht mit den Parasiten befallen. Manchmal haben eben auch wir Glück!

Pooky frisst nur noch sehr wenig. Ich habe aber das Gefühl, dass es weniger am Hunger liegt, mehr an seinem Interesse.
Denn er ist zu gar nichts mehr zu bewegen. Er sitzt nur in seinem Häuschen.
Nach Rücksprache mit der TÄ gab sie auch an, dass das eine Nebenwirkung des Medikamentes sein kann. Da Pooky noch frisst, nur eben zu wenig, sollen wir mit anderen Mitteln warten, da heute der letzte Behandlungstag ist und sich das danach binnen 48 Stunden stabilisiert. Der Gewichtsverlust von Montag zu Gestern war auch "nur" 15 Gramm. Sollte sich das aber drastisch erhöhen wird sofort gegen gesteuert.

Wenn ich mir Pookys Verhalten ansehe, sagt es mir aber, dass es viel mehr das alleine sein ist, was ihn störrt und eher aufgeben lässt.

Gestern hatte ich Pooky auf dem Schreibtisch, da ich die These mit dem "in Gesellschaft Essen" ausprobieren wollte. Pooky saß also vor mir, ich habe ihn immer wal wieder gekrault und mit Frischfutter versorgt. Leider war der Erfolg nur sehr gering.
Sarah musste Herman dann rausnehmen. Da sie Herman auf den gleichen Tisch aber mit einigem Abstand zu Pooky setzte, konnte da nichts passieren. Aber, riechen und gucken können die Viechers ja auch. Sofort wurde Pookys Haltung etwas besser (er hing nicht mehr wie ein Schluck Wasser in der Kurve) und er kloppte direkt nen Salatstück weg.
OK, danach wollte er dann auch direkt Herman zeigen, wer der Chef ist, was damit endete, dass er mich gezwickt hat und die beiden sich gar nicht berührten. Aber egal. Danach war Pooky ein paar Minuten etwas lebhafter. Sicher auch durch die Aufregung, dass da ein anderes Schwein war.
Als er dann aber wieder alleine im Käfig war, war auch wieder vorbei mit lebhaft. Wir sind da echt am Ende, was man noch machen kann, außer andere Schweinchen dazu setzen.

Ja, Squeak und Herman sind asozial, das wissen wir. Schulterzuck
Wahrscheinlich sollten für Pooky 2 Mädels her. Aber das zu diesem Zeitpunkt würde neben dem daraus resultierendem Stress ebenfalls bedeuten, dass die 2 neuen Schweinis, wenn wir welche holen sollten, einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt werden.
Auf der anderen Seite vereinsamt uns Pooky zusehends. Flenn

Heike, du hattest ja noch die Frage zur Medikamentenvergabe gestellt. Damit habe ich die Gestern auch konfrontiert, allerdings ohne deine Argumente zu bringen. Mache ich immer so, damit ich nicht plötzlich tot argumentiert bin.

Daraufhin erzählten die mir dem Grunde nach die gleichen Argumente, die du auch aufführtest, sprich, das Risiko, dass die Parasiten in Organe wandern können, wenn man ihnen die Lebensgrundlage entzieht.

Darum wird zuerst die Vermehrung gehemmt, damit eine Verschlimmerung des Befalls vorgebeugt ist und eben genau so eine Wanderung der Parasiten nicht statt findet. Im Zweiten Zug wird erst mit der "Vernichtung" der Parasiten begonnen, die dann schon geschwächt sind und die Chance deutlich geringer ist, dass sie noch in Organe wandern.

Was davon nun die Richtige ist, kann ich leider nicht sagen. Der TA meinte noch, dass es beide Behandlungsvarianten gibt, er aber die etwas langsamere, wenn auch langwirigere Behandlung für die bessere hält, da er hier drin langfristig das effektivere Vorgehen sieht.

Wenn ich beim Geschlecht des TA springe, nicht wundern. In unserer Praxis sind 2, eine Ärztin und ein Arzt. Gestern habe ich mit beiden gesprochen.
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#15
(15.01.2010, 08:51)Tumirnix schrieb: Denn er ist zu gar nichts mehr zu bewegen. Er sitzt nur in seinem Häuschen.
Nach Rücksprache mit der TÄ gab sie auch an, dass das eine Nebenwirkung des Medikamentes sein kann.
Wenn ich mir Pookys Verhalten ansehe, sagt es mir aber, dass es viel mehr das alleine sein ist, was ihn störrt und eher aufgeben lässt.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Metronidazol ist ein AB, und wir haben ja bei Gizmos Blasen-Geschichte gesehen, wie übel sich das "falsche" auswirken kann. Die Symptome passen jedenfalls, und er war nicht allein!

Das "Aufraffen" würde ich in diesem Fall eher für Stress-bedingt halten ("Feind in Sicht!") - aber da mag ich mich irren...
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#16
Wie lange hat Gizmo gebraucht, nachdem das AB abgesetzt wurde, um wieder "normal" zu sein?

Passt nur das passive Verhalten dazu oder auch die deutliche Reduzierung der Nahrungsaufnahme?
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#17
(15.01.2010, 08:51)Tumirnix schrieb: Das Ergebnis von Squeak und Herman ist da. Beide sind nicht mit den Parasiten befallen. Manchmal haben eben auch wir Glück!
Der Nachweis von Zysten im Kot gelingt erstmals frühestens 5 Tage (-16 Tage) nach der Infektion. Muss da nicht nochmal nachgetestet werden, um eine feste Diagnose stellen zu können? Wurde der Kot von mehreren Tagen untersucht? Da drücken wir mal weiterhin die Daumen, dass es bei dem Ergebnis bleibt.


(15.01.2010, 08:51)Tumirnix schrieb: Denn er ist zu gar nichts mehr zu bewegen. Er sitzt nur in seinem Häuschen.
Nach Rücksprache mit der TÄ gab sie auch an, dass das eine Nebenwirkung des Medikamentes sein kann.
(15.01.2010, 10:19)Borsti67 schrieb: Da wäre ich mir nicht so sicher. Metronidazol ist ein AB, und wir haben ja bei Gizmos Blasen-Geschichte gesehen, wie übel sich das "falsche" auswirken kann. Die Symptome passen jedenfalls, und er war nicht allein!
Gizmo hat sogar - trotz Gesellschaft seiner Kumpels - aufgehört zu fressen und sich gegen das Päppeln gewehrt. Erst als wir das Chloromycetin (Chloramphenicol) abgesetzt haben, haute er wieder rein und wurde nach 2 Tagen auch wieder lebhafter


Zitat:Der Gewichtsverlust von Montag zu Gestern war auch "nur" 15 Gramm. Sollte sich das aber drastisch erhöhen wird sofort gegen gesteuert.
Päppeln sollte man nur, wenn das Tier absolut nichts mehr frisst, oder in einer Woche mehr als 50g an Gewicht verliert. Ich habe schon oft gehört und erlebt, dass Zwangsfütterung zu absolutem Appetitverlust und Essenverweigerung geführt hat. Solange er noch was zu sich nimmt, lasst ihn lieber. Man darf auch nie von einem auf den nächsten Tag das Gewicht vergleichen. Eine volle Blase bzw. gerade gefüllter Magen kann schon etliche Gramm ausmachen. Bietet ihm alles an, was er gern mag. Wie sieht es mit Haferflocken aus? Die moppeln auch gleichzeitig ein wenig.


Zitat:Gestern hatte ich Pooky auf dem Schreibtisch,
Denkt Ihr daran, dass er so seine Giardien nett verteilen kann? Auf Euch, auf dem Boden, auf dem Tisch... und mit Desinfizieren und Abwischen ist es nicht getan. Nur Temperaturen über 60°C töten die Dinger.

Da fällt mir gerade zu ein:
Futter immer wieder vom Boden wegnehmen, damit er das nicht frisst, wo er evtl. Zysten drauf verteilt hat. Auch seine Futternäpfe mit kochendem Wasser/Essigsäure desinfizieren.


Zitat:Sicher auch durch die Aufregung, dass da ein anderes Schwein war.
Als er dann aber wieder alleine im Käfig war, war auch wieder vorbei mit lebhaft.
(15.01.2010, 10:19)Borsti67 schrieb: Das "Aufraffen" würde ich in diesem Fall eher für Stress-bedingt halten ("Feind in Sicht!") - aber da mag ich mich irren...
Das hatte ich auch schon gedacht.


Zitat:Wir sind da echt am Ende, was man noch machen kann, außer andere Schweinchen dazu setzen.
Derzeit gibt es keine Alternative. Außerdem würde ich noch die 2 Tage nach Absetzen des Medikamentes abwarten. Dann kann sein Verhalten sich wieder ändern.


Zitat:Ja, Squeak und Herman sind asozial, das wissen wir. Schulterzuck
Nicht Asozial, sondern UNsozial Zwinker
Sie verstoßen ja nicht mit Absicht gegen Regeln, sondern weil sie es nie anders gelernt haben.


Zitat:Wahrscheinlich sollten für Pooky 2 Mädels her. Aber das zu diesem Zeitpunkt würde neben dem daraus resultierendem Stress ebenfalls bedeuten, dass die 2 neuen Schweinis, wenn wir welche holen sollten, einem Ansteckungsrisiko ausgesetzt werden.
1. bedeutet auch das für ihn Stress = Krankheit kann sich verschlechtern
2. würden dann 2 Tiere wissentlich infiziert werden = unverantwortlich
3. müsste Pooky dann nach unten ziehen mit den Mädesl = Mädels IMMER UNTER BOYGROUPS halten.
4. würden Herman und Squeak dann in das infizierte Gehege von Pooky einziehen = ist auch nur eine Giardie dort vorhanden, könnten sie sich doch noch anstecken.

Da müsst Ihr jetzt alle durch.


Zitat:Daraufhin erzählten die mir dem Grunde nach die gleichen Argumente, die du auch aufführtest, sprich, das Risiko, dass die Parasiten in Organe wandern können, wenn man ihnen die Lebensgrundlage entzieht.
Darum erfolgt ja auch noch ein zweiter Medikamentenzyklus.


Zitat:Was davon nun die Richtige ist, kann ich leider nicht sagen.
Ich auch nicht, da ich davon keine Ahnung habe. Ich könnte Dr. Wenzel fragen, aber das würde ja eh nichts ändern, wenn er anderer Meinung wäre. Also lassen wir es halt so.


Zitat:Der TA meinte noch, dass es beide Behandlungsvarianten gibt, er aber die etwas langsamere, wenn auch langwirigere Behandlung für die bessere hält, da er hier drin langfristig das effektivere Vorgehen sieht.
Gibt es Erfahrungswerte?
Und besonders bei Pooky ist ja eine langfristige Behandlung kontraproduktiv, da er unter dem Alleinsein extrem leidet...


LG Heike
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#18
Eine weitere Untersuchung ist auch noch fällig, die erfolgt aber erst zum Ende des Behandlungszeitraumes von Pooky.
Vorher besteht eben durch uns ein gewisses Ansteckungsrisiko, daher machen Tests innerhalb der Zeit, in der Pooky noch Träger ist, keinen Sinn.

Zum Päppeln: Wir ernähren auch nicht zwangsweise. Ihm wird CC angeboten, er kann es sich aussuchen, ob er es nimmt.
Ziel soll es nur sein, das Nahrungsangebot zu ergänzen.

Ja, wir bemühen uns sehr, auf eine Verbreitung der Guardian Rücksicht zu nehmen. Darum sitzt Pooky z. B. immer nur auf einem Handtuch, das regelmäßig gewechselt wird. Nach jeder Berührung Händewaschen, Einstreu tauschen, etc.
Ist bei so einem Parasiten leider recht schwer. Selbst, wenn wir ihn nur im Käfig lassen würden, besteht ja ein nicht unerhebliches Risiko.

Wir wissen auch, dass zum jetzigen Zeitpunkt kein weiteres Schweinchen dazu kommen kann. Wenn du Pooky im Moment sehen würdest, wüsstest du aber auch, warum die Überlegung trotzdem da ist.
Da baut mich eure Beobachtung bei Gizmo nur etwas auf.

Warum müssen Mädels unter Jungsgruppen sein?

Erfahrungswerte gibt es leider keine. Die haben hier unter Wuppertaler TÄ rumtelefoniert und mit einer Tierklinik gesprochen, leider alles ergebnislos.

OK ok, gebe mich geschlagen. Die sind unsozial. Was man aber auch regelmäßig merkt, wenn man vergleich, wie die beiden mit einander umspringen und wie Pooky und Floyd miteinander umgesprungen sind.
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#19
(15.01.2010, 13:32)Tumirnix schrieb: Vorher besteht eben durch uns ein gewisses Ansteckungsrisiko,
Nur dann, wenn Ihr selber befallen seid, bzw. die besonderen Hygienebedingungen nicht beachtet.


Zitat:Darum sitzt Pooky z. B. immer nur auf einem Handtuch, das regelmäßig gewechselt wird. Nach jeder Berührung Händewaschen, Einstreu tauschen, etc.
Handtuch in einen Plastikbeutel, der fest verschlossen wird. Wenn genug gesammelt wurden, jeweils die Plastikbeutel in der WaMa entleeren und mit Kochwäsche waschen. Ihr solltet Aidshandschuhe tragen, wenn Ihr an den Gehegen seid, weil man die Finger ja garnicht so heiß waschen kann, wie es nötig wäre.


Zitat:Ist bei so einem Parasiten leider recht schwer. Selbst, wenn wir ihn nur im Käfig lassen würden, besteht ja ein nicht unerhebliches Risiko.
Mit bestimmten Maßnahmen kann man das Risiko recht weit runterfahren. Vor einiger Zeit las ich in einer Mailingliste von einem Giardienfall, der relativ schnell unter Kontrolle war. Allerdings wurde da auch von Anfang an mit Panacur behandelt.


Zitat:Wenn du Pooky im Moment sehen würdest, wüsstest du aber auch, warum die Überlegung trotzdem da ist.
Da baut mich eure Beobachtung bei Gizmo nur etwas auf.
Ich weiß, wie ein einsames Meerie aussehen kann, aber ich weiß auch, dass die meisten Tiere sich (leider) irgendwann daran gewöhnen. Wie sieht es denn mittlerweile aus? Schon eine Änderung vorhanden?


Zitat:Warum müssen Mädels unter Jungsgruppen sein?
Damit Einstreu mit ihrem Geruch auch nicht zufällig in das Gehege der Jungs fallen kann. Davon abgesehen muss eine Boygroup recht gut sozialisiert sein, um Mädels im Raum problemlos zu überstehen.


Zitat:OK ok, gebe mich geschlagen. Die sind unsozial. Was man aber auch regelmäßig merkt, wenn man vergleich, wie die beiden mit einander umspringen und wie Pooky und Floyd miteinander umgesprungen sind.
Noch schlimmer ist es, wenn Meeris mit Nins zusammen saßen oder gänzlich alleine. Das kostet manchmal echt Nerven und man braucht eine ruhige Gruppe, um so ein Tier aufzunehmen. Leider kann man nicht alle Fehler ausgleichen, die andere machen. Man kann nur versuchen, es den Tieren so angenehm wie möglich zu machen.


LG Heike
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#20
So, ein kurzer Bericht von Pooky.
Der Kleine ist wieder etwas lebhafter, leider frisst er immernoch sehr wenig und grummelt einen nun manchmal an, wenn man in Käfignähe ist. OK, man gab ihm ein Medikament und danach gings ihm auch noch schlecht, da wäre ich auch sauer.
Er bekommt nun immer über den Tag verteilt kleine mengen an Frischfutter und hat, wie immer, dauerhaft zugang zu Heu und derzeit auch noch Kräutern. CC nimmt er derzeit nicht, er wird aber auch nicht zwangsweise gepäppelt. Der Gewichtsverlust der letzten Woche beläuft sich auf gut 50 Gramm. Bei der geringen Menge, die er gefressen hat, sehr verwunderlich, dass es nur so wenig ist.

Wir hoffen nun, dass er sich jetzt etwas erholt, damit er wieder richtig, also ein Pooky-richtig! frisst.
Als ein gutes Zeichen deute ich, das Pooky diese Nacht zum Teil zumindest nicht mehr in dem Häuschen verbracht hat sondern sich auch mal auf einem Unterstand. Warum da drauf und nicht da drunter verstehe ich zwar nicht, aber ist eh ein Wahnsinnsschwein. Zwinker
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