Leistenbruch - oder Meerschweinchenleid
#17
Elvira B. schrieb:
Caracal schrieb:Kann man ihm das Tier nicht wegnehmen?
Ja, das würde mich ja auch interessieren und dafür wäre ja dann wohl der Tierschutz zuständig.
Damit dürfte die Urlaubspflegerin dann diejenige sein, die einen auf den Deckel bekommt - immerhin befinden sich die Tiere bei ihr.

Das alles ist eine Sache, bei der der gute Wille gefordert ist - es sei denn, die Urlaubspflegerin legt sich mit dem Eigentümer an (was aus bestimmten Gründen nicht so schlau für sie wäre).

Ein Tier ist eine SACHE und man kann es ihm nicht einfach wegnehmen - genausowenig wie sein Auto oder seine Winterjacke.

Wird das Tier wissentlich gequält, dann kann - unter Umständen - der Tierschutz was machen.

In diesem Fall würde er aufgefordert werden, eine Entscheidung zu treffen, die dem Tier hilft, denn
1. wg. Schmerzmitteln hat es derzeit keine Schmerzen
2. Wuschel frisst und ist "lebhaft"
3. Die Frage ist: OP für ca. 150 Euro oder Euthanasie

Er überlegt sich alles, während für das Tier das derzeit möglichste getan wird. Mehr kann auch der Tierschutz nicht verlangen.
Bei der OP ist zudem der Ausgang ungewiss - also könnten die 150 Tacken auch in den Wind geschossen sein, weil das Tier ohnehin stirbt.

Wer kein "Fanatiker" ist, wird somit eher die (günstigere) Euthanasie wählen - und es kann nicht verhindert werden. Die Haus-TÄ würde das nämlich ohnehin machen. Aber mein TA ist "verrückt" genug, sowas zu operieren Zwinker

Caracal schrieb:*grml*
Ich will ne grössre Wohnung, dann nehm ich alle diese armen Tiere auf.
Platz hätte ich schon bald mehr - aber es müssen auch die finanziellen Mittel vorhanden sein. Unsere Goldschweinchen brauche derzeit im Monat ca. 50-70 Euronen. Dazu dann noch unsere Pflegemausels und eventuell mal einen TA-Besuch mit eingerechnet... Irgendwo ist mal Schluss.

Man muss realistisch bleiben: alle Tiere der Welt kann man einfach nicht retten... und was ist mit den armen Kindern der Nachbarn und der alten Omi, die sich kaum ihr tägliches Brot leisten kann und....

Ohne großes Konto kann man nicht immer was machen... Schulterzuck
Nur versuchen zu helfen, wo es geht... irgendwie...

Ihr könnt mir glauben, dass es auch für mich hart ist, mich zurück zu halten (gerade ICH...), aber man sollte immer versuchen, mit dem Kopf zu arbeiten. Alles andere würde es für das Tier nicht besser machen und für die Beteiligten könnte es seeeehr teuer werden.

Zitat:...es ist doch so leicht sich ein bisschen zu informieren!
Das ist allerdings wahr. In diesem Fall ist es übrigens so, dass es keinen Computer im Haushalt gibt. Achja... und was in manchen AUFKLÄRbüchern steht... darüber rede ich jetzt hier lieber nicht... *grmpf*
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RE: Leistenbruch - oder Meerschweinchenleid - von Lacri - 16.03.2008, 17:59

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