Eine Bekannte rief mich gerade ziemlich aufgeregt an.
Sie hat 4 ( nun 5 )Meerschweine. 3 Damen einen Herren..
Den jungen Mann hat sie im Oktober kastrieren lassen. Bei der OP fiel dem Tierarzt auf, dass ein Hoden im Bauchraum ist. Er meinte durch die ständige Überhitzung des Hodens im Körperinneren, sei eine Zeugungsfähigkeit so gut wie auszuschließen. So hat er nur den einen Hoden entfernt, der dort war wo er sein sollte. Er empfahl ihr den Lütten trotzdem nach der Quarantänezeit zu den Damen zu setzen, weil die Wahrscheinlichkeit für Nachwuchs gegen Null läuft. So hat sie es dann auch gemacht. Sie hat sogar 6 1/2 Wochen gewartet, um einen Zufallstreffer auf den letzten Drücker auszuschließen.
Heute morgen wollte sie ihre Saubande sauber machen, räumt die Tiere aus dem Käfig, dann eins der Häuser. Und was liegt da im Haus? ein nagelneues Schweinebaby. Sie dachte, sie muss umfallen.
Ein Einzelkind, stolze 138g und wahrscheinlich ein Mädchen. Vor lauter Aufregung war sie nicht in der Lage vernünftig zu gucken. Das kleine ist mopsfidel.
Nun gibts folgendes Problem: Der junge Mann lebt mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern zusammen. Mutter des neuen Babies ist seine eigene Mutter. Gott sei Dank. Hätte er eine seiner Schwestern beglückt, wäre das Kleine wohl nicht so gesund.
Unsere Bekannte hat die Schwangerschaft und die Geburt der 3 Geschwister miterlebt. Sie weiß genau wie ein schwangeres Meerschwein aussieht. Diese Schwangerschaft ist ihr nicht aufgefallen. Vielleicht, weils nur eines war.
Der Bock wurde nun separiert und morgen soll es zum TA gehen.
Kann man in solch einem Fall mitdem TA über die nun anfallenden Behandlungskosten verhandeln? Immerhinsteht nun ein Ultraschall un eine zweite Kastration des selben Tieres ins Haus. Und dieses Mal ist die OP viel aufwändiger, weil der Hoden ja aus dem Bauchraum geporkelt werden muss.
Zudem hielt der TA ja genau diesen Unfall für höchst unwahrscheinlich. Ich habe ihr empfohlen mit ihm einen Festpreis auszumachen. Würdet ihr das auch tun, bzw ist sowas möglich?
Bissi verwirrte Grüße,
Andrea
Sie hat 4 ( nun 5 )Meerschweine. 3 Damen einen Herren..
Den jungen Mann hat sie im Oktober kastrieren lassen. Bei der OP fiel dem Tierarzt auf, dass ein Hoden im Bauchraum ist. Er meinte durch die ständige Überhitzung des Hodens im Körperinneren, sei eine Zeugungsfähigkeit so gut wie auszuschließen. So hat er nur den einen Hoden entfernt, der dort war wo er sein sollte. Er empfahl ihr den Lütten trotzdem nach der Quarantänezeit zu den Damen zu setzen, weil die Wahrscheinlichkeit für Nachwuchs gegen Null läuft. So hat sie es dann auch gemacht. Sie hat sogar 6 1/2 Wochen gewartet, um einen Zufallstreffer auf den letzten Drücker auszuschließen.
Heute morgen wollte sie ihre Saubande sauber machen, räumt die Tiere aus dem Käfig, dann eins der Häuser. Und was liegt da im Haus? ein nagelneues Schweinebaby. Sie dachte, sie muss umfallen.
Ein Einzelkind, stolze 138g und wahrscheinlich ein Mädchen. Vor lauter Aufregung war sie nicht in der Lage vernünftig zu gucken. Das kleine ist mopsfidel.
Nun gibts folgendes Problem: Der junge Mann lebt mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern zusammen. Mutter des neuen Babies ist seine eigene Mutter. Gott sei Dank. Hätte er eine seiner Schwestern beglückt, wäre das Kleine wohl nicht so gesund.
Unsere Bekannte hat die Schwangerschaft und die Geburt der 3 Geschwister miterlebt. Sie weiß genau wie ein schwangeres Meerschwein aussieht. Diese Schwangerschaft ist ihr nicht aufgefallen. Vielleicht, weils nur eines war.
Der Bock wurde nun separiert und morgen soll es zum TA gehen.
Kann man in solch einem Fall mitdem TA über die nun anfallenden Behandlungskosten verhandeln? Immerhinsteht nun ein Ultraschall un eine zweite Kastration des selben Tieres ins Haus. Und dieses Mal ist die OP viel aufwändiger, weil der Hoden ja aus dem Bauchraum geporkelt werden muss.
Zudem hielt der TA ja genau diesen Unfall für höchst unwahrscheinlich. Ich habe ihr empfohlen mit ihm einen Festpreis auszumachen. Würdet ihr das auch tun, bzw ist sowas möglich?
Bissi verwirrte Grüße,
Andrea