22.11.2006, 12:50
Unsere Mäuse sind für Abenteuer-Urlaube gar nicht so gern zu haben... wir geben ihnen manchmal Auslauf auf unserem Eßtisch und sie bekommen dann eine Rampe dorthin. Viel mehr Zeit als auf dem Tisch (natürlich mit Verstecken, Spielzeug und Wasser) verbringen sie mit der Kontrolle, ob Rampe und/oder Käfig noch da sind und überzeugen mich davon, daß sie sich in ihrem Käfig viel wohler fühlen. Naja, Kompliment an die Käfigbauer *G*
Diese Auslaufgitter hab ich auch schon bei verschiedenen Gelegenheiten begutachtet, weil ich meine Auslaufideen revolutionieren wollte, hab es aber dann sein gelassen. Die meisten Gitter haben - wie Lacri schon sagte - zuviel Platz zwischen den einzelnen Gitterstäben, sind zu niedrig (50 cm sollten sie schon mindestens haben) oder haben zu viele Querstäbe, die die Kleinen zum Rausklettern nutzen können. Und ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie nicht auch die Längsstäbe nutzen können - sie klettern bei mir schließlich auch glattpolierte Holzsäulen hoch. Deshalb dürfen sie auf dem Eßtisch herumlaufen - von dort können sie nirgendwo hin und runterspringen würden sie nie. Ich bleibe trotzdem dabei, weil sie ja trotzdem noch immer fallen oder sich gegenseitig im Spiel runterschubsen können. Wie wäre es mit dieser Lösung? Ich weiß jetzt nicht, wie das mit Rennmäusen ist... springen die runter? Dann wäre ein Tisch ja sehr kontraproduktiv.
Ansonsten wäre ich für Lacris Ansatz, eine Holzbarriere zu bauen. Das muß ja kein besonders dickes Holz sein, so dünne Sperrholzplatten reichen. Lang kannst Du diese Barriere ja machen, wie Du lustig bist, dann mindestens 50 cm hoch und verbinden kannst Du das am unkompliziertesten mit Gewebeklebeband (Gaffa-Tape, Panzertape, McGyver-Survivalklebeband... wie auch immer sich das gerade nennen mag. Dieses silberne halt.). Der Vorteil von dem Zeug ist, daß Du die Holzplatten dann noch immer zusammenklappen und gut verstauen kannst, wenn Du sie nicht brauchst und trotzdem nicht mit Scharnieren und ähnlichem basteln mußt. Aber bitte nur außen drankleben oder innen in einer Höhe, wo die Kleinen nicht mehr drankommen - auch nicht, wenn sie auf einem Blumentopf, Häuschen etc. stehen.
Ich finde ihn schon beträchtlich - so eine Rennmaus ist nicht so zierlich gebaut wie eine Farbmaus und insgesamt schon größer und schwerer. Das ist schon eine gute Handvoll
Ich denke nicht, daß sie sich zwischen Stäben mit 1 cm Abstand quetschen könnten wie Farbmäuse. Aber dennoch denke ich, daß eine Holzbarriere die sinnigere Alternative wäre.
Liebe Grüße,
Sevenah
Diese Auslaufgitter hab ich auch schon bei verschiedenen Gelegenheiten begutachtet, weil ich meine Auslaufideen revolutionieren wollte, hab es aber dann sein gelassen. Die meisten Gitter haben - wie Lacri schon sagte - zuviel Platz zwischen den einzelnen Gitterstäben, sind zu niedrig (50 cm sollten sie schon mindestens haben) oder haben zu viele Querstäbe, die die Kleinen zum Rausklettern nutzen können. Und ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie nicht auch die Längsstäbe nutzen können - sie klettern bei mir schließlich auch glattpolierte Holzsäulen hoch. Deshalb dürfen sie auf dem Eßtisch herumlaufen - von dort können sie nirgendwo hin und runterspringen würden sie nie. Ich bleibe trotzdem dabei, weil sie ja trotzdem noch immer fallen oder sich gegenseitig im Spiel runterschubsen können. Wie wäre es mit dieser Lösung? Ich weiß jetzt nicht, wie das mit Rennmäusen ist... springen die runter? Dann wäre ein Tisch ja sehr kontraproduktiv.
Ansonsten wäre ich für Lacris Ansatz, eine Holzbarriere zu bauen. Das muß ja kein besonders dickes Holz sein, so dünne Sperrholzplatten reichen. Lang kannst Du diese Barriere ja machen, wie Du lustig bist, dann mindestens 50 cm hoch und verbinden kannst Du das am unkompliziertesten mit Gewebeklebeband (Gaffa-Tape, Panzertape, McGyver-Survivalklebeband... wie auch immer sich das gerade nennen mag. Dieses silberne halt.). Der Vorteil von dem Zeug ist, daß Du die Holzplatten dann noch immer zusammenklappen und gut verstauen kannst, wenn Du sie nicht brauchst und trotzdem nicht mit Scharnieren und ähnlichem basteln mußt. Aber bitte nur außen drankleben oder innen in einer Höhe, wo die Kleinen nicht mehr drankommen - auch nicht, wenn sie auf einem Blumentopf, Häuschen etc. stehen.
Lacri schrieb:soviel Größen-Unterschied ist nicht zwischen Farb- und Rennmaus, oder?
Ich finde ihn schon beträchtlich - so eine Rennmaus ist nicht so zierlich gebaut wie eine Farbmaus und insgesamt schon größer und schwerer. Das ist schon eine gute Handvoll
Ich denke nicht, daß sie sich zwischen Stäben mit 1 cm Abstand quetschen könnten wie Farbmäuse. Aber dennoch denke ich, daß eine Holzbarriere die sinnigere Alternative wäre. Liebe Grüße,
Sevenah
