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18.04.2009, 21:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2009, 21:38 von madL.)
Heeeeeey
Das ist ja mal eine tolle Nachricht ich freu mich mega das es Lena so gut geht  Pass ja auf das sie keine Haarlinge bekommt das haben wir grade -.-'
Ist der schnitt den groß oder gabs keinen schnitt? Ich hab ja mal gar keine ahnung davon *gesteh* 
Paula hat auch gestern direkt angefangen zu Futtern. Auf das es unseren Tieren bald wieder gut geht 
Ich frage nur aus interesse mal. Hat Lena schmerzmittel bekommen? Jetzt nach der OP ?
lg Laura
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Wow... das war ja echt dramatisch 
Wie toll, dass sie alles so gut überstanden hat  
(18.04.2009, 21:27)Lisken schrieb: Ach ja. Den Stein durft ich behalten. Stellt euch ne leckere, gesalzene, mittelgroße Erdnuss vor . . . Aua 
Das ist ja Wahnsinn... in so einem kleinen Fellnäschen... uach... das klingt gruselig...
Mich würde auch interessieren, ob der TA ein Schmerzmittel mitgegeben hat oder ob Du noch was hast.
Wir drücken hier ganz dolle alle Pfötchen und Daumen, dass es den beiden Krankschweinis Lena und Paula bald wieder richtig gut geht.
LG Heike
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ja, hab noch novalgin...
das hab ich ihr noch einmal gegeben...hab sie auch noch mal gepäppelt mit critical care. und gerade hab ich basilikum als nachtmahl hingelegt ... das fand sie super
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19.04.2009, 10:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2009, 10:15 von Lisken.)
Lena heute morgen:
mmhh...in der Hütte. Den noch gestern vorm Schlafen gehen hingelegten Basilikumnicht angerührt. Keine kleinen Kötelis zu sehen. Mmmhhh. Hab sie jetzt noch einmal gepäppelt und werd mal gleich zur TÄ fahren, hab Lena auch mal abgetastet, sie ist immer noch leicht aufgebläht.
Nach dem Päppeln hat sie ein bißchen angebotene Gurke geknabbert... Und sie hat Pipi gemacht (ohne zu quieken ) und ein Köteli hat sie hinterlassen und es gleich gemampft. Vlt. hab ich deswegen bei ihr im Gehege nichts gesehen.
Mal schauen.
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19.04.2009, 10:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2009, 10:48 von madL.)
Geköttelt hat Paula nach der OP auch nicht viel. Waren vll 3 Köttels.
Aber das Schwein hat ja auch nicht unbedingt viel im Magen vondaher warte ab das wird wieder
Ist sie wirklich gebläht oder hat sie einfach nur nen dicken Bauch? Bei Paula kann ich das nie sagen weil sie halt einen dicken Bauch hat. Proportionen halt...
Das sie Gurke gefuttert hat und Pipi gemacht hat ist doch schonmal ein anfang. Jetzt gehts aufwährts. Ganz sicher
Mal eine frage an Lacri oder den der es weiss..
Welches schmerzmittel ist besser? Novalgin oder Metacam? Oder haben die, die gleiche wirkung? Sorry ich bin da so unwissend 
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Es ist so, dass METACAM, nur bei diesen Tieren (Katzen, Hunde, Pferde, Rinder /Milchkühe, Schweine /Sauen) überhaupt zugelassen ist.
Wo ich mich dann frage, was ist, wenn die Behandlung fehlschlägt?
Oft wird es aber auch bei Kleintieren angewandt.
Es ist ein Schmerzmittel.
Quelle: www.metacam.de
NOVALGIN ist ebenfalls ein Schmerzmittel.
Es wurde aber im Laufe der Zeit öfters vom Markt wieder runtergenommen, da die Nebenwirkungen nicht geklärt sind.
Dieses Medikament wird bei akuten starken Schmerzen angewandt, jedoch sollte dieses Medikament kurzfristig eingenommen werden!
Quelle: www.drogenwiki.de/wiki/index.php/Novalgin
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Ich glaube nicht das die TÄ mit das Metacam mitgegeben hätte wenn es Lebensbedrohlich für Paula ist. Genauso wie das Novalgin mit Lena. Immerhin hab ich schon sooooooo oft gelesen das Schweine Metacam bekommen und nie gabs irgendwelche beschwerden, Folgen oder Tode....
Jetzt bekomme ich wieder angst um die Schweine.
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Das mit der Zulassung von Medikamenten ist so ein Problem... Wenn ich danach gehen würde, gäbe es nicht ein einziges Medikament, das ich meinen Mäusen geben kann; nicht einmal Baytril oder Chloromycetin, was sie wegen Atemwegsinfekten immer wieder bekommen. Deshalb verwende ich grundsätzlich Medikamente, die eigentlich für Katzen und Hunde, eventuell mal für Tauben (Augensalbe) gedacht sind. Zusätzlich steht im Beipackzettel immer, daß das Zeug nicht für Tiere in der Lebensmittelproduktion angewendet werden darf - seitdem frage ich mich, was die im Krankheitsfall bekommen.
Aber zurück zum Thema: Der TA sollte schon (über den Beipackzettel hinaus) wissen, welches Mittel er bei welchem Tier anwenden kann und im Zweifelsfall die Dosierung runterpotenzieren, damit es nicht zu einer Überdosis kommt. Je nach Stoffwechsel und Tierart ist es ja sehr unterschiedlich, wie schnell ein Medikament aufgenommen wird.
Liebe Grüße,
Sevenah
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19.04.2009, 11:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2009, 12:08 von Lacri.)
Gaaaaaanz locker bleiben... Metacam und auch Novalgin sind beides Schmerzmittel, welche seit Jahren erfolgreich bei Meerschweinchen eingesetzt werden. Natürlich hat JEDES Medikament Nebenwirkungen - auch die für Menschen. Habt Ihr Euch mal die Beipackzettel von so 'harmlosen' Medis wie Paracetamol etc. durchgelesen, was DABEI schon alles passieren kann? Ein Medikament ist immer eine Wahl zwischen zwei Übeln. Ohne gehts nicht und mit kann es auch schaden. Dieses Verhältnis kann nur ein Arzt abwägen und dann danach entscheiden.
Eigentlich ist Metacam eher ein Antirheumatikum - wirkt also gut bei Schmerzen der Weichteile. Ich setze es immer nach Operationen ein.
Novalgin ist nicht nur ein Schmerzmittel, sondern wirkt auch krampflösend - zum Beispiel bei Blähungen. Daher ist es an der Stelle - zusammen mit SabSimplex - mein Favorit.
Aber das sind meine persönlichen Meinungen. Letztendlich gilt natürlich das, was der Tierarzt entscheidet. Ihr könnt ihn aber gern drauf ansprechen und fragen, ob in bestimmten Situationen nicht das eine oder andere Mittel besser ist.
(19.04.2009, 10:15)Lisken schrieb: hab Lena auch mal abgetastet, sie ist immer noch leicht aufgebläht. Ich würde Ihr auf jeden Fall noch eine Weile Sab Simplex geben. Es schadet nicht, kann nicht überdosiert werden, aber es kann Leben retten - besonders dann, wenn es um Blähungen/Aufgasungen geht.
Sab Simplex gibt man folgendermaßen:
im Akutfall 2 ml und danach jede Stunde 0,5 ml Sab Simplex
Wichtig: es wird immer mit gleichem Anteil Wasser gemischt!
(19.04.2009, 10:47)madL schrieb: Mal eine frage an Lacri oder den der es weiss..
Welches schmerzmittel ist besser? Novalgin oder Metacam? Oder haben die, die gleiche wirkung? Sorry ich bin da so unwissend Beide sind gut - wenn sie passend eingesetzt werden. Wie ich schon schrieb: Metacam bei Weichteilverletzungen, Novalgin bei Blähbauch zum Entkrampfen und dann gibt es noch Rimadyl, welches oft bei Arthrose eingesetzt wird. Rimadyl wird allerdings gespritzt, da es dem Magen nicht gut bekommt.
(19.04.2009, 11:24)--=($absi)=-- schrieb: Es ist so, dass METACAM, nur bei diesen Tieren (Katzen, Hunde, Pferde, Rinder /Milchkühe, Schweine /Sauen) überhaupt zugelassen ist.
Wo ich mich dann frage, was ist, wenn die Behandlung fehlschlägt?
Oft wird es aber auch bei Kleintieren angewandt.
Es ist ein Schmerzmittel.
Quelle: www.metacam.de Metacam hat den Wirkstoff Meloxicam
Dazu bei Vet-Pharm:
Kaninchen und Nagetiere
- peri- und postoperative Schmerzbekämpfung (Neiger-Aeschbacher 2002)
Quelle: http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?...387_00.htm
Es ist also durchaus auch für Kaninchen und ALLE Nagetiere geeignet.
Hier kann man sogar die Dosierungen nachlesen:
http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00007112/5387_05.htm
Ich wünsche allen Krankschweins eine gute Besserung.
LG Heike
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