06.08.2010, 21:55
Der Konflikt zwischen Verstand und Gefühl kennt wohl jeder hier... Manchmal sehen wir Verbesserungen, weil wir sie sehen wollen und sind bereit, noch zu kämpfen, doch nicht immer ist es das beste für das Tier. Ich finde es unendlich schwer, es aus der Sicht des kranken Tiers (in meinem Fall: Maus und Hamster) zu sehen. Es sind immer noch Wesen, die "krank" gleichsetzen mit der Gefährdung ihrer Gruppe und die auch nicht verstehen können, daß wir ihnen mit Medikamentengaben und TA-Besuchen nur zu helfen versuchen. Blickt uns aus diesen Augen Lebenswille entgegen oder ist es die Bitte, all dem endlich ein Ende setzen zu dürfen? Das zu entscheiden, ist so schwer...
Begrabe Augusta ruhig so, wie es für Dich und Lena angemessen ist. Wenn es auch schwer ist, sie gehen zu lassen und traurig, an sie zu denken, hilft eine Beerdigung zumindest mir dabei, einen Abschluß zu finden. Und manchmal begleitet auch ein wenig Erleichterung diesen Abschluß, denn nun braucht es keinen zweifelbehafteten Kampf um das kleine Leben mehr und ich muß mir keine Gedanken mehr darum machen, wie viel ich ihm noch zumuten kann und möchte.
Liebe Grüße,
Sevenah
Begrabe Augusta ruhig so, wie es für Dich und Lena angemessen ist. Wenn es auch schwer ist, sie gehen zu lassen und traurig, an sie zu denken, hilft eine Beerdigung zumindest mir dabei, einen Abschluß zu finden. Und manchmal begleitet auch ein wenig Erleichterung diesen Abschluß, denn nun braucht es keinen zweifelbehafteten Kampf um das kleine Leben mehr und ich muß mir keine Gedanken mehr darum machen, wie viel ich ihm noch zumuten kann und möchte.
Liebe Grüße,
Sevenah